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Hi, |
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On Fri, 11 Aug 2006 12:51:06 +0200 Dirk Göttel <dgoettel@×××××××.de> |
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wrote: |
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> Ein emerge -uDN und ein emerge -uDNgk auf dem selben Rechner ergeben |
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> nämlich unterschiedliche Ergebnisse? Gibt es dafür einen Grund? |
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Ja. Es gibt Abhängigkeiten, die nur zum Bauen der Pakete relevant sind |
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und eben die, die es für die Ausführung braucht (DEPEND bzw. RDEPEND). |
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Bei Nutzung von Binary Packages braucht es die Compile-Abhängigkeiten |
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eben nicht. |
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> Wie arbeite ich richtig mit so einer Konfiguration. Anleitungen bzw. |
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> Tipps wie man das richtig benutzt habe ich nicht gefunden! |
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Eigentlich so, wie du das machst. So mache ich das auch. Du musst ein |
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wenig aufpassen, nicht für Prozessor-Architekturen zu bauen, die von |
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den Binary-Clients gar nicht unterstützt werden... Mplayer z.B. |
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ignoriert die CFLAGS in der default-Einstellung. Ist bei mir aber das |
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einzige Paket, das Zicken macht. |
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Für den ersten "deploy" baue ich immer erst auf dem Binhost ein |
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komplettes System, passe dort erstmal die Konfigurationsdateien an und |
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packe erst dann via quickpkg meine Pakete. So habe ich schon fertige |
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Konfigurationsdateien in meinen Binärpaketen. |
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Was _mir_ noch gut gefallen würde, ich aber bisher noch nicht in |
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Angriff genommen habe: Ein automatisches Reduzieren des exportierten |
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Portage-Baums auf die Pakete, für die es auch Binärpakete gibt. |
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Schließlich brauchen die Clients der eigenen "Distribution" (hier wird |
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Gentoo ja als Meta-Distribution genutzt) eigentlich ja auch nicht mehr |
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zu sehen und wären dann etwas schneller... |
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Insgesamt bin ich aber happy damit. |
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Gruß, |
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-hwh |
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gentoo-user-de@g.o mailing list |