Gentoo Archives: gentoo-user-de

From: Hans-Werner Hilse <hilse@×××.de>
To: gentoo-user-de@l.g.o
Subject: Re: [gentoo-user-de] emerge -uDN vs. emerge -uDNgk
Date: Fri, 11 Aug 2006 12:02:45
Message-Id: 20060811135955.6e0658d9.hilse@web.de
In Reply to: [gentoo-user-de] emerge -uDN vs. emerge -uDNgk by "Dirk Göttel"
1 Hi,
2
3 On Fri, 11 Aug 2006 12:51:06 +0200 Dirk Göttel <dgoettel@×××××××.de>
4 wrote:
5
6 > Ein emerge -uDN und ein emerge -uDNgk auf dem selben Rechner ergeben
7 > nämlich unterschiedliche Ergebnisse? Gibt es dafür einen Grund?
8
9 Ja. Es gibt Abhängigkeiten, die nur zum Bauen der Pakete relevant sind
10 und eben die, die es für die Ausführung braucht (DEPEND bzw. RDEPEND).
11 Bei Nutzung von Binary Packages braucht es die Compile-Abhängigkeiten
12 eben nicht.
13
14 > Wie arbeite ich richtig mit so einer Konfiguration. Anleitungen bzw.
15 > Tipps wie man das richtig benutzt habe ich nicht gefunden!
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17 Eigentlich so, wie du das machst. So mache ich das auch. Du musst ein
18 wenig aufpassen, nicht für Prozessor-Architekturen zu bauen, die von
19 den Binary-Clients gar nicht unterstützt werden... Mplayer z.B.
20 ignoriert die CFLAGS in der default-Einstellung. Ist bei mir aber das
21 einzige Paket, das Zicken macht.
22
23 Für den ersten "deploy" baue ich immer erst auf dem Binhost ein
24 komplettes System, passe dort erstmal die Konfigurationsdateien an und
25 packe erst dann via quickpkg meine Pakete. So habe ich schon fertige
26 Konfigurationsdateien in meinen Binärpaketen.
27
28 Was _mir_ noch gut gefallen würde, ich aber bisher noch nicht in
29 Angriff genommen habe: Ein automatisches Reduzieren des exportierten
30 Portage-Baums auf die Pakete, für die es auch Binärpakete gibt.
31 Schließlich brauchen die Clients der eigenen "Distribution" (hier wird
32 Gentoo ja als Meta-Distribution genutzt) eigentlich ja auch nicht mehr
33 zu sehen und wären dann etwas schneller...
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35 Insgesamt bin ich aber happy damit.
36
37 Gruß,
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39 -hwh
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42 gentoo-user-de@g.o mailing list