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Bernd Wurst <ml-gentoo-user-de@××××××.org> writes: |
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> On Sunday, 8. August 2004 15:57, Stefan Onken wrote: |
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>> Details kann man unter: http://www.stonki.de/Filesysteme.96.0.html |
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>> nachlesen. Vielleicht hilft es ja einigen von Euch. |
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> Leider steht nicht auf der Seite, wo die Partitionen auf der Platte |
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> liegen, bzw, ob alles auf der selben Partition passiert ist. |
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> Da die Messwerte doch recht nah beinanderliegen wäre das eventuell schon |
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> interessant. |
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Das ist bei nicht RAID-System auf jeden Fall schon mal wichtig wegen der |
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Geometrie (außen ist bekanntlich regelmässig schneller als innen) |
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> Auch nett: Wegen 1% Performance-Gewinn kann mir jetzt keiner mehr |
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> erzählen, dass er seine Daten freiwillig einem ReiserFS opfert. ;-) |
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Ich habe gerade ähnliche Tests mit xfs vs. ext3 hinter mir, Schwerpunkt |
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war da allerdings das Handling grosser DB-Dateien, wo man ja gerade xfs |
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Stärken in diesem Bereich nachsagt. Ich habe hier auf gleichen |
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Partitionen postgres-benchmarks mit pgbench gestartet und diese Tests |
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jeweils 20 mal wiederholt. |
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Die Zugriffszeiten gemessen in tps (transactions per second) lagen bei |
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ext3 um rund 10% *über* denen bei xfs. |
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Eine Modulgrösse von über 570k spricht auch nicht wirklich für schlankes |
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Design (soviel hatte früher ein ganzer 2.2-Kernel bei sauberer |
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Kompilierung). |
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Beim swapping gab es beim Einsatz von xfs teilweise sehr eigenwillige |
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Verhalten - die kann ich momentan noch nicht wirklich einordnen. |
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Ich für mich habe das Experiment xfs beendet - es mag sein, daß sich |
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dieses filesystem mit grossen RAID-arrays vollkommen anders verhält, als |
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mit "simplen" IDE-Platten. Ob ich es mit verbesserter Hardware nochmal |
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testen würde? Ich weiß es derzeit nicht - eher nicht. |
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Martin |
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