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* Christoph Probst (2004-11-01 19:38 +0200) |
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> Thorsten Kampe schrieb am 01.11.2004 um 19:08 Uhr: |
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>>> Denke auch daran, dass Du mit Gentoo ziemlich viel updaten musst. |
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>> |
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>> Die Anzahl der Updates ist unter Gentoo nicht größer oder kleiner als |
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>> unter anderen Distributionen nur daß man bei Gentoo sowohl die |
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>> Betriebssystem als auch die Dienste/Anwendungsupdates "frei Haus" |
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>> bekommt. |
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> |
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> Bei Debian gibt es ganz andere Kriterien bzgl. was aktualsisiert |
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> wird. Ich habe ja gar nichts gegen Sicherheitsupdates, aber momentan |
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> macht man bei Gentoo noch jeden Subversion-Schritt mit, auch wenn man |
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> die neuen Features weder will noch braucht. |
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Verstehe ich nicht. Soweit ich weiß bringt Gentoo nur offizielle |
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Releases als ebuilds. Und wenn ein Projekt häufiger Updates |
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herausbringt, werden die eben "weitergereicht". Wie sollen die |
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Gentooler nach wichtigen und unwichtigen Updates unterscheiden? |
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>> Und die "Qualität" der Updates? Ich hab über einen langen, langen |
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>> Zeitraum täglich "emerge -uU --deep world" (und vieles sogar |
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>> "~x86"/testing (Python, Samba, postfix, bash, zsh, screen)) gemacht |
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>> und die Sache mit der glibc war ein (leicht zu behebender) |
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>> Ausrutscher. |
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> |
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> Ich will aber nicht taeglich Updates machen. Ich will einen taeglichen |
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> Report ueber notwendige (und meinetwegen noetige) Updates, aber das |
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> sollten dann nicht taeglich 3 oder 4 Pakete sein. |
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--pretend. Und die World-Datei klein halten. |
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> Es ist ja nicht mit einem einfachen "emerge -u" getan. Man muss |
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> Changelogs lesen und man muss die Ausgaben des emerge lesen, man |
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> muss sich Gedanken machen was durch die Updates eventuell alles |
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> beeinflusst wird, etc-update ist noetig. |
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> |
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> Ich wuerde mal locker 30 Minuten pro Tag fuer sinnlose Updates |
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> veranschlagen und das ist zuviel, wenn man eigentlich was anderes |
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> zu tun haette ... |
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> Und dazu halt noch die Bugs und Probleme die mit den Updates kommen, |
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> wie z. B. das bei der glibc, ein vergesses 'pyhton-updater', zwei |
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> ebuilds die sich Blockieren, manuell zu behebende Fehler in Portage-Tree, |
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> etc. |
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> Gentoo ist toll. Aber nur wenn man rumspielen, lernen und administrieren |
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> liebt. Wenn man ein stabiles System mit wenig Arbeit will, dann |
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> gibt es besseres. |
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Tja, das sehe ich anders. Auf einem Server habe ich fünf bis zehn |
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Pakete, die wirklich wichtig sind. Darüber lasse ich täglich ein |
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"emerge -pu" laufen. Alle anderen Updates bekomme ich nicht einmal |
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mit. |
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gentoo-user-de@g.o mailing list |