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From: Thorsten Kampe <thorsten@×××××××××××××.de>
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Subject: [gentoo-user-de] Re: Re: Gentoo pushen, Referenzen
Date: Tue, 02 Nov 2004 17:13:22
Message-Id: 1sn595tr8gypj.dlg@thorstenkampe.de
In Reply to: Re: [gentoo-user-de] Re: Gentoo pushen, Referenzen by Christoph Probst
1 * Christoph Probst (2004-11-01 19:38 +0200)
2 > Thorsten Kampe schrieb am 01.11.2004 um 19:08 Uhr:
3 >>> Denke auch daran, dass Du mit Gentoo ziemlich viel updaten musst.
4 >>
5 >> Die Anzahl der Updates ist unter Gentoo nicht größer oder kleiner als
6 >> unter anderen Distributionen nur daß man bei Gentoo sowohl die
7 >> Betriebssystem als auch die Dienste/Anwendungsupdates "frei Haus"
8 >> bekommt.
9 >
10 > Bei Debian gibt es ganz andere Kriterien bzgl. was aktualsisiert
11 > wird. Ich habe ja gar nichts gegen Sicherheitsupdates, aber momentan
12 > macht man bei Gentoo noch jeden Subversion-Schritt mit, auch wenn man
13 > die neuen Features weder will noch braucht.
14
15 Verstehe ich nicht. Soweit ich weiß bringt Gentoo nur offizielle
16 Releases als ebuilds. Und wenn ein Projekt häufiger Updates
17 herausbringt, werden die eben "weitergereicht". Wie sollen die
18 Gentooler nach wichtigen und unwichtigen Updates unterscheiden?
19
20 >> Und die "Qualität" der Updates? Ich hab über einen langen, langen
21 >> Zeitraum täglich "emerge -uU --deep world" (und vieles sogar
22 >> "~x86"/testing (Python, Samba, postfix, bash, zsh, screen)) gemacht
23 >> und die Sache mit der glibc war ein (leicht zu behebender)
24 >> Ausrutscher.
25 >
26 > Ich will aber nicht taeglich Updates machen. Ich will einen taeglichen
27 > Report ueber notwendige (und meinetwegen noetige) Updates, aber das
28 > sollten dann nicht taeglich 3 oder 4 Pakete sein.
29
30 --pretend. Und die World-Datei klein halten.
31
32 > Es ist ja nicht mit einem einfachen "emerge -u" getan. Man muss
33 > Changelogs lesen und man muss die Ausgaben des emerge lesen, man
34 > muss sich Gedanken machen was durch die Updates eventuell alles
35 > beeinflusst wird, etc-update ist noetig.
36 >
37 > Ich wuerde mal locker 30 Minuten pro Tag fuer sinnlose Updates
38 > veranschlagen und das ist zuviel, wenn man eigentlich was anderes
39 > zu tun haette ...
40 >
41 > Und dazu halt noch die Bugs und Probleme die mit den Updates kommen,
42 > wie z. B. das bei der glibc, ein vergesses 'pyhton-updater', zwei
43 > ebuilds die sich Blockieren, manuell zu behebende Fehler in Portage-Tree,
44 > etc.
45 >
46 > Gentoo ist toll. Aber nur wenn man rumspielen, lernen und administrieren
47 > liebt. Wenn man ein stabiles System mit wenig Arbeit will, dann
48 > gibt es besseres.
49
50 Tja, das sehe ich anders. Auf einem Server habe ich fünf bis zehn
51 Pakete, die wirklich wichtig sind. Darüber lasse ich täglich ein
52 "emerge -pu" laufen. Alle anderen Updates bekomme ich nicht einmal
53 mit.
54
55
56 --
57 gentoo-user-de@g.o mailing list

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Re: [gentoo-user-de] Re: Re: Gentoo pushen, Referenzen Christoph Probst <chris-usenet@×××××××××.org>