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From: Bernd Wurst <bernd@××××××.org>
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Subject: Re: [gentoo-user-de] [IPTABLES] Frage zu transpatenten Proxys
Date: Tue, 17 Jan 2006 14:04:11
Message-Id: 200601171500.46010@bwurst.org
In Reply to: Re: [gentoo-user-de] [IPTABLES] Frage zu transpatenten Proxys by "Sebastian Beßler"
1 Hallo.
2
3 Am Dienstag, 17. Januar 2006 14:34 schrieb Sebastian Beßler:
4 > > Alternativ kannst du auch die source-Adresse in der Regel fragen,
5 > > also wenn die source-adresse der Proxy-Rechnr selbst ist, dann
6 > > bitte nicht umleiten.
7 > Aber genau dann habe ich doch wieder das Problem das ich den Proxy
8 > nicht transparent auf dem Proxy-Rechner selber nutzen kann, was mehr
9 > als ärgerlich ist da dieser Rechner auch gleichzeitig der Rechner ist
10 > den ich im privaten Bereich immer nutze.
11
12 D.h. du hast einen mailclient und ein p3scan. Das sind zwei Prozesse,
13 die beide eigentlich genau dasselbe machen, sie bauen eine Verbindung
14 zu pop.wasauchimmer.de:110 auf. Und dein iptables muss jetzt irgendwie
15 unterscheiden, wer es ist.
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17 Mit fallen da spontan zwei Wege ein:
18 * Prozess-Name, es gibt wohl irgendein iptables-Modul, was bei
19 ausgehenden Verbindungen den Prozessnamen erkennt.
20 * IP-Adresse, du kannst zwei IP-Adressen auf deinem Rechner einrichten,
21 dann kannst du vielleicht damit unterscheiden.
22
23 Nebenbei: Das was du da machst kann jeder auf dem Weg von dir zum
24 Mail-Povider machen, das weißt du schon? Willst du nicht einfach SSL
25 zur Verbindung nutzen und dann entweder vorher auf dem Server oder
26 nachher im Mailprogramm den gewünschten Filter laufen lassen?
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28 cu, Bernd
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31 Pessimismus wird nur von den Optimisten verbreitet. Die Pessimisten
32 sparen ihn für schlechtere Zeiten auf. - Gabriel Laub