Re: [gentoo-user-de] Erfahrungsbericht: Installation für amd64

[Tobias Orlamuende]

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Am Freitag, 5. November 2004 11:51 schrieb Bernd Wurst:
> Am Freitag, 5. November 2004 11:18 schrieb Horst Höft:
> > gentoo nodhcp dokeymap         (obwohl dokeymap bei mir nie klappt),
> > beim booten schnell F2 gedrückt und schon die erste Überraschung:
> > Gentoo hat sich entwickelt ;-) Sonst ging die Umschaltung auf die
> > deutsche Tastatur nicht, jetzt sind überhaupt keine Tastatureingaben
> > möglich.
>
> Ist das ein 64-bit-Problem? Ich hatte noch nie Probleme mit dem
> Tastaturlayout...
> Im bugzilla kann ich auch keinen Bugreport finden, der darauf passt. So
> what? ;-)

Also ich hab schon >5 x86_64-Installationen (alle auf nahezu identischer 
Hardware - nur Memory und die Anzahl der CPUs war unterschiedlich) hinter mir 
und kann das Problem nicht nachvollziehen.
Ne USB-Tastatur musste ich auch noch nie nehmen, weil die PS/2 nicht erkannt 
wurde...
Ich tippe mal, dass das Problem
a) Zwischen Stuhl und Tastatur sitzt
oder
b) Die Hardware mal wieder irgendeinen Chipsatz verwendet, der nicht richtig 
unterstützt wird. 

Letzteres glaube ich aber kaum, da "dokeymap bei mir nie klappt" auf 
häufigeres Vorkommen deuten lässt.

>
> > USB-Tastatur (Umschaltung auf DE Layout klappt natürlich nicht, aber
> > es gibt ja loadkeys).
>
> Diesen Sarkasmus ("natürlich klappt es nicht") finde ich hier etwas
> unangebracht. Wenn es nicht funktioniert ist das nicht *natürlich*
> sondern ein Fehler und den kann man ganz sachlich melden, dann wird er
> vielleicht auch korrigiert. :(

Bernd: Easy! Horst war wahrscheinlich gefrustet, weil es nicht auf Anhieb 
geklappt hat...

>
> > Jetzt fdisk und Platz schaffen. Für Windows bleiben 65GB, der Rest
> > wird gelöscht und für Gentoo werden insgesamt 30GB partitioniert,
> > 150GB bleiben erstmal frei.
>
> Yeah, Schwanzvergleich, du hast 250 GB auf einer Platte... ;-)

Muss das sein?
Und wenn er ne 250 TB-Platte hat, ist das doch definitv sein Problem.

>
> > Jetzt net-setup eth0  mit manueller Zuweisung. Ein ping auf die
> > anderen Rechner klappt mittels IP-Nummer, nicht über DNS.
>
> Du bist der größte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das ein
> 64-bit-Problem ist und bei mir unter x86 funktioniert das hervorragend.
> Ohne dass ich net-setup nutze, kann ich doch mit ifconfig, route und
> resolv.conf eine Verbindung zum Netz herstellen. Letzteres hast du
> vermutlich einfach falsch gemacht.

Hab dahingehend auch noch wie Probleme gehabt. Weder auf x86 noch auf x86_64.

>
> Prinzipiell toll, wenn man seine Erfahrungen teilt und andere vor
> ähnlichen Problemen warnt, aber ausser dass SuSE keine 150 GB-Platte
> verwalten kann finde ich irgendwie nichts verwertbares in dem Beitrag.
> Alle Probleme die du angesprochen hast sind nicht "normal" und erst
> recht nicht hinnehmbar. In dem Fall (weil ich keine Bugreports finden
> kann) nehme ich mal ganz simpel eine Fehlkonfiguration an. Das jetzt
> zwischen den Zeilen auf angebliche Unzulänglichkeiten von Gentoo zu
> schieben ist irgendwie nicht nett.

Etwas mehr Infos und v.a. aufgezeigte Lösungsversuche wären sicherlich von 
Vorteil gewesen. Zumal es sicherlich andere, die mit der Idee spielen, x86_64 
zu benutzen, abschrecken könnte.
Ich kann ur sagen, dass die Systeme, die ich mit Gentoo unter 64bit laufen 
habe, absolut "rocken" und dass die Konfiguration auch kein allzu grosses 
Problem war.
Das einzige, was echte Probleme gemacht hat, war vpopmail auf 64bit. Das lag 
aber an dem "extremely dirty" vpopmail-Code.
Das Ganze hat aber auch nen Lerneffekt gehabt, da ich dann ziemlich mit den 
gcc-Optionen rumgespielt habe und da nun etwas mehr durchblicke.

Gruß
Tobias

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