1 |
Oliver Friedrich schrieb: |
2 |
> Dafür gibt es Escapes/Markups, mit denen Sonderzeichen im |
3 |
> HTML-Code maskiert werden, damit der Browser auf dem Zielsystem weis, |
4 |
> welche Zeichen er darstellen muss. |
5 |
|
6 |
Hi Oliver! |
7 |
|
8 |
Natürlich kann man Umlaute mit Entities (z.B. ü) maskieren. Man hat |
9 |
aber ziemlich bald erkannt, dass die HTML-Seiten, die so geschrieben |
10 |
wurden für den, der diese Seite bearbeiten muss, schlecht lesbar ist. |
11 |
|
12 |
Aus diesem und anderen Gründen hat man HTML die Möglichkeit gegeben, das |
13 |
Encoding im Header und im HEAD-Bereich der Seite zu übertragen. Jeder |
14 |
Browser, der etwas auf sich hält, kann diesen Header auswerten und |
15 |
stellt die HTML-Seite richtig dar. |
16 |
|
17 |
Es wird sogar allgemein dazu geraten, das Coding in der Seite anzugeben |
18 |
und auf Entities zu verzichten wenn sie nicht unbedingt notwendig sind. |
19 |
|
20 |
Es ging ja auch nicht unbedingt darum, welcher Editor mit UTF-8 klar |
21 |
kommt, sondern darum, dass es Probleme gibt, wenn man den Text von einer |
22 |
anderen Anwendung kopiert. Da gibt es unweigerlich eine Mischung der |
23 |
verschiedenen Codings. Man kann das Ganze ein wenig entschärfen, wenn |
24 |
man das komplette System mit einem einheitlichen Zeichensatz fährt, der |
25 |
mit den meisten Zeichen klar kommt. --> z.B. UTF-8 |
26 |
|
27 |
mfg |
28 |
Gerold |
29 |
:-) |
30 |
|
31 |
-- |
32 |
________________________________________________________________________ |
33 |
Gerold Penz - bcom - Programmierung |
34 |
gerold.penz@××××××××××××.at | http://gerold.bcom.at | http://sw3.at |
35 |
Ehrliche, herzliche Begeisterung ist einer der |
36 |
wirksamsten Erfolgsfaktoren. Dale Carnegie |
37 |
-- |
38 |
gentoo-user-de@g.o mailing list |