Gentoo Archives: gentoo-user-de

From: wirkzeit Design & Technologie <mailinglist@××××××××.de>
To: gentoo-user-de@l.g.o
Subject: Re: [gentoo-user-de] wieder zurück
Date: Mon, 06 Oct 2014 05:23:43
Message-Id: 543226FA.3010504@wirkzeit.de
In Reply to: Re: [gentoo-user-de] wieder zurück by assabajanischer_hinterwaeldler@xunit.de
1 Hallo,
2 hier im Oberbergischen gibt es noch einen der auch eine verwaiste
3 Mailingliste hortet :-)...
4
5 Ich habe exakt diese Konstellation: OpenSuse 13.1 und Gentoo 2.2.
6 Habe mir das System komplett über die chroot Umgebung aus OS
7 zusammengebaut und auch getunt.
8 Meinen selbst kompilierten Kernel habe ich einen Namen gegeben, der
9 keine Versionsnummer hat (brauche keine dutzenden von Kernel. Entweder
10 der aktuelle läuft oder net :-) )...
11 Dann habe ich das ganze über OpenSuse/Yast/Bootloader suchen- und in der
12 grub2/grub.cfg eintragen lassen.
13 Alles paletti und funktioniert wunderbar.
14
15 Obwohl Gentoo mein bevorzugtes BS ist, pflege ich auf der gleichen
16 Platte noch meine "alte" OS :-). Das hat den Vorteil, dass ich mal eben
17 mit rsync Gentoo, oder andersrum OpenSuse sichern kann. /home und alle
18 Datenplatten sind eigene HD Devices. Ab und an mal die ganze BS Platte
19 mit Clonezilla sichern (SSD mit 60GB) und schon schläfst du gut :-)...
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21 Grüße aus dem Oberbergischen
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23 Thorsten
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26 wirkzeit Design & Technologie
27 Thorsten Muder
28 www.wirkzeit.de
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30 Am 06.10.2014 03:03, schrieb assabajanischer_hinterwaeldler@×××××.de:
31 > Hallo Sebastian,
32 >
33 > ja es gibt noch Gentoo Nutzer und auch Menschen (zumindest mich), der
34 > die Mails, wenn welche kommen liest.
35 >
36 > Zu deinem Vorschlag:
37 > Chainloading verwenden. Wie genau das geht, weiß ich allerdings nicht,
38 > aber evtl hilft die Richtung.
39 >
40 > Meine erste Idee:
41 > Bootloader nur aus einem System heraus installieren und verwenden. Im
42 > Gegensatz zu den meisten Distributionen sehe ich zumindest auch den
43 > Kernel selbst als Rolling an und behalte nur den aktuellsten und den
44 > vorherigen Install um im Notfall ein Fallback zu haben, falls ich doch
45 > am Kernel spielen möchte.
46 > Dadurch existieren aus der Sicht des Bootloaders nur 2 Versionen, die
47 > sich im Laufe der Updates nicht verändern, da die Pfade konstant bleiben
48 > -> Nur der Suse-Anteil verändert sich nach Bedarf und Gentoo bleibt
49 > davon unberührt.
50 >
51 > Ansatz ist bei einem solchen Layout:
52 > - SuSe Standard Update Mechanismus + Custom Cfg Einträge erstellen, die
53 > zu dem Gentoo-Layout passen
54 > - /etc/grub.d so ablegen und einbinden/linken, dass es für beide passt
55 > - Suse so anlegen, dass der Wechsel über ein Chroot möglich ist.
56 > Sollte eine Update nötig sein, ist der Zugriff und die Regenerierung
57 > der grub.cfg einfach möglich, aber idr nicht nötig, da die Pfade
58 > erhalten bleiben.
59 > - Kernel install in Gentoo besteht aus:
60 > * make
61 > * mv /boot/curKernel /boot/oldKernel
62 > * cp arch/.../kernel /boot/curKernel
63 >
64 > Soweit mal mein Ansatz
65 >
66 > Gruß
67 > Martin
68 >
69 >
70 > On Mon, Oct 06, 2014 at 12:04:20AM +0200, Sebastian wrote:
71 >> Hallo,
72 >>
73 >> auf der Liste ist es so ruhig, gibt es keine Gentoo Nutzer oder keine
74 >> Probleme? Gibt es eine neue Komunikationsplatform?
75 >>
76 >> Ich versuche gerade Gentoo wieder zu Installieren. Vor ein paar Jahren bin ich
77 >> wieder zu Suse Tumbleweed zurück gekehrt, bin damit aber nicht wirklich
78 >> zufrieden und will es jetzt nochmal mit Gentoo versuchen. Dazu erst mal eine
79 >> Parallelinstallation als Übergang.
80 >>
81 >> Hier ist jetzt auch mein Problem Kernel ist erstellt und Grundlegende
82 >> Einstellungen getan und grundlegende Programme Installiert . Jetzt braucht es
83 >> aber ein Bootmenu welches mir beide Systeme anbietet.
84 >>
85 >> Am liebsten würde ich erst mal den Grub2 von Suse weiter verwenden auch um
86 >> dort die Automatischen Updates immer eingepflegt zu bekommen.
87 >> Jetzt müsste ich meinen Kernel welcher in der rootpartition von gentoo unter
88 >> /boot liegt starten können (LABEL=ssd_gentoo-root in der fstab von suse) oder
89 >> (dev/sdb6). Das müsste ich ja irgendwie über yast machen da die Änderungen im
90 >> Grub.cfg ja von yast beim nächsten update überschrieben wird.
91 >>
92 >> Eine Idee wäre in /grub von Gentoo auch einen Bootloader zu Installieren
93 >> welcher vom Ersten gestartet wird, wahrscheinlich die sauberste Lösung mit
94 >> möglichst wenig Schnittstellen zwischen den Systemen im Alltag (Updates).
95 >> Wie lässt sich das Umsetzen? Gibt es bessere Vorschläge?
96 >>
97 >> Gruß
98 >> Sebastian
99 >>
100 >
101 >

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Re: [gentoo-user-de] wieder zurück Sebastian <selist@×××××.de>