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Hallo! |
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Ich habe leider festgestellt, dass ich das Thema Kernel-Module noch |
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nicht ganz im Detail begriffen habe. Ich hoffe ihr könnt mir etwas mehr |
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Klarheit verschaffen :-) |
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Ich verstehe, dass ich, wenn ich einen neuen Kernel gebaut habe, die |
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Module neu bauen muss. Bei unterschiedlichen Kernel-Versionen werden die |
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Module dann in ein entsprechendes Unterverzeichnis von /lib/modules |
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abgelegt. Soweit so gut. |
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Was passiert aber wenn ich bei der gleichen Kernel-Version bleibe, |
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diesen aber verändere? Gibt es dann verschiedene Modul-Versionen? Oder |
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bleiben die Module immer gleich? |
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Konkret hatte ich folgendes Szenario: |
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Kernel 2.6.39, ein paar powermanagement-Optionen hinzugenommen, neuen |
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Kernel und Kernel-Module gebaut (also gleiche Kernel-Version!). Den |
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neuen Kernel in Lilo zusätzlich zum alten bekannt gemacht. Neuen Kernel |
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gebootet. Maschine bleibt total hängen, da ich die externen Kernelmodule |
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von virtualbox nicht neu kompiliert habe. Alten Kernel gebootet, und die |
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Maschine läuft zum Glück wieder. |
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Jetzt stellen sich mir drei Fragen: |
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1. warum hat sich die Maschine aufgehängt, denn eigentlich ist es ja die |
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selbe Kernelversion? |
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2. was passiert, wenn ich die externen Kernelmodule von virtualbox neu |
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baue, gehen die "neuen" module dann noch mit dem alten Kernel? |
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3. gibt es eine Art Unterversion der Module, also dann auch mehrere |
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Versionen für unterschiedliche Kernel-Varianten bei selber |
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Kernel-Versionsnummer? |
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Das Paket sys-kernel/module-rebuild scheint ja auch ganz nützlich zu |
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sein, ist mir jetzt bei meiner Recherche zum ersten mal begegnet... |
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Danke schon mal! |
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Viele Grüße |
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Stefan |