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Am Samstag, den 05.09.2009, 14:56 +0200 schrieb Andreas Baier: |
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> > Vielleicht wäre eine Lösung mit distcc überlegenswert. Infos unter: |
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> > http://www.gentoo.org/doc/de/distcc.xml |
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> Das Problem ist, das alle meine Rechner mit unterschiedlichen gcc laufen: Der |
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> Server läuft auf hardened gcc und damit noch mit gcc3, glaube ich, während |
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> ich meinen Heim-PC lieber x86 kompiliere und stable lasse um der Update-Hölle |
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> zu entgehen. Nur mein Notebook, auf dem ich gerne aktuelle Software habe ist |
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> ~x86 mit entsprechendem gcc und build System. |
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> (Ich war bereits mehrere Male in der Gentoo-~x86-Update-Hölle und ich |
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> muss sagen, es machte Spaß, bis es nicht mehr aufhörte... und ich bemerkt |
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> habe, dass ich mehr geupdatet als gearbeitet hatte =]. (Diese Erkenntnis hat |
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> Jahre gedauert =| ). Ich würde Gentoo trotzdem niemals tauschen. Aber halt |
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> das ist das verkehrte Thema... =) ) |
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> Gruß Andreas |
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Hallöle Andreas. |
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Mehr updaten und mit dem System experimentieren satt zu arbeiten - das |
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kenn ich (ich liebe es..., kann scheinbar süchtig machen). Deine |
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Einsicht hat sich bei mir leider noch nicht durchgesetzt - muss mich |
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damit auch ständig von Kollegen deswegen hänseln lassen (sind zwei |
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eingeschworenen Debianer). Würde aber auch niemehr was anderes haben |
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wollen! Wir kennen und schätzen schließlich die Vorteile, mit denen all |
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der Aufwand entlohnt wird. |
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Trotzdem gehen mir diese Kompilierorgien auf meinen alten Laptops (K6-2 |
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und PIII-500Mhz) mehr und mehr auf' Zeiger. |
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Distcc verwende ich übrigens schon seit min. einem halben Jahr, auch |
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seit Vers. 3.x im pump Modus, aber das ist mir alles immer noch viel zu |
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langsam! Trotz diverer Versuche die Haptlast auf den Quad-Core zu |
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verteilen oder nur dort die Pakete bauen zu lassen, müssen anscheinend |
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immer noch zuviel Pakete auf den Laptops gebaut werden. Und das bremst |
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dann gewaltig. Verwende auf allen Kisten die Gleiche GCC Version. |
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Icecream hatte irgendwelche Nachteile die für mich zum |
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Ausschlusskriterium wurden, kann mich aber nicht mehr erinnern was das |
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war. Ich sprach auf der Froscon am Gentoo-Stand mit einem Bug-Wrangler |
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un Paket Mantainer von Gentoo, und er meinte auch die 32-Bit Chroot |
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Lösung wäre der performanteste Ansatz, dann die Bin-Pakete auf dem |
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Zielsystem installieren. |
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Daher will auch ich wenn mal mein System umstellen, distcc raus, Chroot |
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32 rein, wenn mal wieder etwas mehr Zeit zum experimentieren bleibt. |
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Dann soll es aber schon ein bischen Komfort geben. Stelle mir das auch |
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so vor, dass die Einstellungen der make.conf aus dem jeweils gemounteten |
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Zielsystem stammen sollen. Oder dass ich auf dem Paketbauendem System |
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mehrere Profile der Zielsystem verwalten kann, zwischen denen sich |
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einfach umschalten lässt, so dass dann die angepasten bin-pakete gebaut |
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werden. Am besten noch gleichzeitig für mehrere x86er Zielsysteme mit |
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unterschiedlichen Konfigurationen. |
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Gruß, Andy. |