Gentoo Archives: gentoo-user-de

From: Andreas Baier <don.ande@×××.de>
To: gentoo-user-de@l.g.o
Subject: Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook
Date: Sat, 05 Sep 2009 15:32:02
Message-Id: 200909051731.58834.don.ande@gmx.de
In Reply to: Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook by Warp_7@gmx.de
1 Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Warp_7@×××.de:
2 > Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Andreas Baier:
3 > > Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Oliver Rath:
4 > > > Du könntest neben der Idee mit distcc (was problematisch sein kann,
5 > > > wenn Du 32- und 64-Bit mischst) auch einfach das rootfs Deines
6 > > > angeschlagenen Rechner auf der schnellen Kiste per NFS mounten und dann
7 > > > per chroot ganz normal bauen. Allerdings solltest Du dann das
8 > > > Verzeichnis
9 > >
10 > > Aber da müsste ich das System doch trotzdem i686 kompatibel vorliegen
11 > > haben, oder (also nicht march=native) da Programme ja am kompilierenden
12 > > System ausgeführt werden, oder?
13 >
14 > Und warum bestehst Du so auf native? Ich denke mal, dieser Konflikt kommt
15 > daher, daß Du, wenn sowohl distcc-Host als auch -Client mit native
16 > arbeiten, unterschiedlichen Code produzieren, wenn da nicht familiengleiche
17 > Prozzis drin sind. So weit ich weiß, wählt native doch lediglich den
18 > korrekten Wert aus - in Deinem Fall also core2. Und wenn Du den eben
19 > manuell einstellst, sollte das doch kein Problem mehr sein.
20 Richtig, es steht da höchstwahrscheinlich march=opteron gegen core2, aber
21 bestehen tu ich nicht auf native, das vorhandene System ist so kompiliert und
22 ich fand die Compiler Einstellung native einfach praktisch. Nur läuft so am
23 Notebook kompiliertes höchstwahrscheinlich nicht auf dem Fest-PC. Das ließe
24 sich ändern. Das Problem sind eher die unterschiedlichen gccs und
25 build-Systeme und ich will an meinem FestPC so wenig wie möglich ändern.
26 Ein chroot-binpkg-builder-system erschien mir einfach die leichteste Lösung.
27
28 > > > Oder Du löst evtl. einfach die Hitzeprobleme Deines Rechners? ;-)
29 > >
30 > > Das ist leider ein unmögliches Unterfangen (Lenovo T60p, leider eine
31 > > Montagskonstruktion, die Ati FireGL ist selten unter 80°
32 >
33 > Hö?
34 >
35 > > die CPU selten unter 60°
36 >
37 > Das hat mein T7200 leider auch, der dümpelt grad auf 1GHz mit unter 5%
38 > (Amarok spielt Ogg im Hintergrund) vor sich hin und hat sich grad auf 53°
39 > eingependelt.
40 > Die erste Centrino-Generation war da echt toll - die Rechner konnte man
41 > ewig aufm Schoß haben und die blieben, solange sie nix zu tun bekamen,
42 > immer unter 40°.
43 >
44 > > beides schießt auf 92/75 selbst wenn ich den Lüfter auf Maximum
45 > > schalte). Es war bereits beim Reparaturservice, es wurde so ziemlich
46 > > alles ausgetauscht. Effekt: Jetzt schaltet sich das Gerät nicht mehr ab,
47 > > wie vorher, aber es läuft prompt aufs Minimum heruntergetaktet sobald
48 > > eine Rechen-intensive Anwendung läuft
49 >
50 > Das habe ich bei mir auch beobachtet beim Compilieren. Früher hatte ich das
51 > meines Erachtens nicht, das hat irgendwann[TM] mal angefangen. Sobald er
52 > über 85° oder so ist, schaltet er auf 1 oder 1,3GHz runter, selbst wenn ich
53 > den cpufreq-governor auf Performance einstelle.
54 >
55 > Am Ende hat der Techniker geschlampt und das Auftragen der Wärmeleitpaste
56 > zwischen Prozzi und Heatpipe vergeigt.
57 >
58 > > (da reicht flash auf drei, vier geöffneten Webseiten aus =/ ).
59 >
60 > Hm... dann müssen das aber schon große Filmchen sein.
61 Habe jetzt gerade nur Web-Anwendungen auf (kmail, akregator, firefox..., sowie
62 nen PDF-Reader und nen konqueror) und es ist runtergetaket worden auf 1000
63 bei 63°/83° (CPU/GPU) und ca 2-3% CPU Auslastung. Scheint einfach falsch
64 konstruiert zu sein. Aber Schwamm drüber.
65
66 Gruß Andreas