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Hallo Sebastian, |
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ja es gibt noch Gentoo Nutzer und auch Menschen (zumindest mich), der |
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die Mails, wenn welche kommen liest. |
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Zu deinem Vorschlag: |
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Chainloading verwenden. Wie genau das geht, weiß ich allerdings nicht, |
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aber evtl hilft die Richtung. |
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Meine erste Idee: |
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Bootloader nur aus einem System heraus installieren und verwenden. Im |
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Gegensatz zu den meisten Distributionen sehe ich zumindest auch den |
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Kernel selbst als Rolling an und behalte nur den aktuellsten und den |
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vorherigen Install um im Notfall ein Fallback zu haben, falls ich doch |
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am Kernel spielen möchte. |
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Dadurch existieren aus der Sicht des Bootloaders nur 2 Versionen, die |
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sich im Laufe der Updates nicht verändern, da die Pfade konstant bleiben |
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-> Nur der Suse-Anteil verändert sich nach Bedarf und Gentoo bleibt |
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davon unberührt. |
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Ansatz ist bei einem solchen Layout: |
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- SuSe Standard Update Mechanismus + Custom Cfg Einträge erstellen, die |
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zu dem Gentoo-Layout passen |
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- /etc/grub.d so ablegen und einbinden/linken, dass es für beide passt |
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- Suse so anlegen, dass der Wechsel über ein Chroot möglich ist. |
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Sollte eine Update nötig sein, ist der Zugriff und die Regenerierung |
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der grub.cfg einfach möglich, aber idr nicht nötig, da die Pfade |
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erhalten bleiben. |
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- Kernel install in Gentoo besteht aus: |
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* make |
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* mv /boot/curKernel /boot/oldKernel |
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* cp arch/.../kernel /boot/curKernel |
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Soweit mal mein Ansatz |
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Gruß |
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Martin |
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On Mon, Oct 06, 2014 at 12:04:20AM +0200, Sebastian wrote: |
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> Hallo, |
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> auf der Liste ist es so ruhig, gibt es keine Gentoo Nutzer oder keine |
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> Probleme? Gibt es eine neue Komunikationsplatform? |
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> |
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> Ich versuche gerade Gentoo wieder zu Installieren. Vor ein paar Jahren bin ich |
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> wieder zu Suse Tumbleweed zurück gekehrt, bin damit aber nicht wirklich |
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> zufrieden und will es jetzt nochmal mit Gentoo versuchen. Dazu erst mal eine |
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> Parallelinstallation als Übergang. |
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> |
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> Hier ist jetzt auch mein Problem Kernel ist erstellt und Grundlegende |
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> Einstellungen getan und grundlegende Programme Installiert . Jetzt braucht es |
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> aber ein Bootmenu welches mir beide Systeme anbietet. |
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> Am liebsten würde ich erst mal den Grub2 von Suse weiter verwenden auch um |
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> dort die Automatischen Updates immer eingepflegt zu bekommen. |
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> Jetzt müsste ich meinen Kernel welcher in der rootpartition von gentoo unter |
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> /boot liegt starten können (LABEL=ssd_gentoo-root in der fstab von suse) oder |
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> (dev/sdb6). Das müsste ich ja irgendwie über yast machen da die Änderungen im |
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> Grub.cfg ja von yast beim nächsten update überschrieben wird. |
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> Eine Idee wäre in /grub von Gentoo auch einen Bootloader zu Installieren |
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> welcher vom Ersten gestartet wird, wahrscheinlich die sauberste Lösung mit |
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> möglichst wenig Schnittstellen zwischen den Systemen im Alltag (Updates). |
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> Wie lässt sich das Umsetzen? Gibt es bessere Vorschläge? |
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> Gruß |
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> Sebastian |
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