Gentoo Archives: gentoo-user-de

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Subject: Re: [gentoo-user-de] wieder zurück
Date: Mon, 06 Oct 2014 01:03:31
Message-Id: 20141006010345.GA12748@me.fritz.box
In Reply to: [gentoo-user-de] wieder zurück by Sebastian
1 Hallo Sebastian,
2
3 ja es gibt noch Gentoo Nutzer und auch Menschen (zumindest mich), der
4 die Mails, wenn welche kommen liest.
5
6 Zu deinem Vorschlag:
7 Chainloading verwenden. Wie genau das geht, weiß ich allerdings nicht,
8 aber evtl hilft die Richtung.
9
10 Meine erste Idee:
11 Bootloader nur aus einem System heraus installieren und verwenden. Im
12 Gegensatz zu den meisten Distributionen sehe ich zumindest auch den
13 Kernel selbst als Rolling an und behalte nur den aktuellsten und den
14 vorherigen Install um im Notfall ein Fallback zu haben, falls ich doch
15 am Kernel spielen möchte.
16 Dadurch existieren aus der Sicht des Bootloaders nur 2 Versionen, die
17 sich im Laufe der Updates nicht verändern, da die Pfade konstant bleiben
18 -> Nur der Suse-Anteil verändert sich nach Bedarf und Gentoo bleibt
19 davon unberührt.
20
21 Ansatz ist bei einem solchen Layout:
22 - SuSe Standard Update Mechanismus + Custom Cfg Einträge erstellen, die
23 zu dem Gentoo-Layout passen
24 - /etc/grub.d so ablegen und einbinden/linken, dass es für beide passt
25 - Suse so anlegen, dass der Wechsel über ein Chroot möglich ist.
26 Sollte eine Update nötig sein, ist der Zugriff und die Regenerierung
27 der grub.cfg einfach möglich, aber idr nicht nötig, da die Pfade
28 erhalten bleiben.
29 - Kernel install in Gentoo besteht aus:
30 * make
31 * mv /boot/curKernel /boot/oldKernel
32 * cp arch/.../kernel /boot/curKernel
33
34 Soweit mal mein Ansatz
35
36 Gruß
37 Martin
38
39
40 On Mon, Oct 06, 2014 at 12:04:20AM +0200, Sebastian wrote:
41 > Hallo,
42 >
43 > auf der Liste ist es so ruhig, gibt es keine Gentoo Nutzer oder keine
44 > Probleme? Gibt es eine neue Komunikationsplatform?
45 >
46 > Ich versuche gerade Gentoo wieder zu Installieren. Vor ein paar Jahren bin ich
47 > wieder zu Suse Tumbleweed zurück gekehrt, bin damit aber nicht wirklich
48 > zufrieden und will es jetzt nochmal mit Gentoo versuchen. Dazu erst mal eine
49 > Parallelinstallation als Übergang.
50 >
51 > Hier ist jetzt auch mein Problem Kernel ist erstellt und Grundlegende
52 > Einstellungen getan und grundlegende Programme Installiert . Jetzt braucht es
53 > aber ein Bootmenu welches mir beide Systeme anbietet.
54 >
55 > Am liebsten würde ich erst mal den Grub2 von Suse weiter verwenden auch um
56 > dort die Automatischen Updates immer eingepflegt zu bekommen.
57 > Jetzt müsste ich meinen Kernel welcher in der rootpartition von gentoo unter
58 > /boot liegt starten können (LABEL=ssd_gentoo-root in der fstab von suse) oder
59 > (dev/sdb6). Das müsste ich ja irgendwie über yast machen da die Änderungen im
60 > Grub.cfg ja von yast beim nächsten update überschrieben wird.
61 >
62 > Eine Idee wäre in /grub von Gentoo auch einen Bootloader zu Installieren
63 > welcher vom Ersten gestartet wird, wahrscheinlich die sauberste Lösung mit
64 > möglichst wenig Schnittstellen zwischen den Systemen im Alltag (Updates).
65 > Wie lässt sich das Umsetzen? Gibt es bessere Vorschläge?
66 >
67 > Gruß
68 > Sebastian
69 >

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