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Am Montag, 25. Oktober 2004 18:48 schrieb Matthias Peick: |
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> > Weil ein Journalling FS für /boot nicht nötig ist: |
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> Das ist ein Irrtum. Wenn die Partition kaputt geht, kommst du nicht |
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> mehr hoch. |
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Eine Partition kann nur kaputtgehen, wenn |
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1. der Rechner während dem Schreiben auf die Platte abstürzt |
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2. die Hardware kaputt geht |
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3. du *richtig* böse Dinge tust, wie z.B. dd if=/dev/random of=/dev/hda |
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Bei 1. hilft dir ein Journaling FS vermutlich weiter. Bei den anderen |
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beiden Fällen nicht. |
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Die /boot-Partition ist genau deshalb extra, damit eben das nicht |
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passiert, die sollte normal nicht gemountet sein. Daher ergeben sich |
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auch keine Schreibzugriffe und damit kein Risiko. |
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> Das hat mein Telefon eingebaut. Kaufst du noch Platten unter 80GB? |
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Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Warum sollte ich einen (übertrieben |
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gesagt) festen prozentualen Anteil für /boot nutzen, wenn es wirklich |
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nur ein paar MB braucht? |
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Ob ich nun eine 10 GB oder 160 GB-Platte habe, der kernel wird nicht |
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wesentlich mehr Platz brauchen, also kann ich immer |
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eine /boot-Partition machen, die so klein als möglich ist. |
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cu, Bernd |
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A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert. |
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F: Warum ist TOFU so schlimm? |
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A: TOFU |
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F: Was ist das groesste Aergerniss im Usenet? |