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Hallo, |
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On 01.12.2014 11:43, Johann Schmitz (ercpe) wrote: |
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> On 01.12.2014 10:02, Matthias Hanft wrote: |
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> > *Einen* richtigen "Match" hab ich aber gefunden: Diese Karte hier |
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> > |
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> http://www.digitus.info/produkte/netzwerk/gigabit-ethernet-netzwerk/netzwerk-interface-karten/gigabit-ethernet-pci-netzwerkkarte-dn-10110/ |
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> |
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> hat einen RTL8169SC drauf, und dafür gibts CONFIG_R8169. Das sieht |
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> > doch vielversprechend aus - odrrr? |
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Das ist eine PCI-Karte, wird für Deine Zwecke schon reichen. |
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> Ja, der passt. Wie gesagt: Realtek-Karten sind sehr gut unterstützt, |
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> so dass man eigentlich nicht viel falsch machen kann. |
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Naja. Die obige passt schon, aber das USB-Modell ist via USB-2.0 |
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angeschlossen, d.h. half-duplex und max. 480mbit Brutto-Durchsatz. |
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> > (Warum es ist "recommended", den Treiber als Kernel*modul* zu |
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> > erstellen?) |
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> Hin und wieder kommt es vor, das man dem Treiber parameter mitgeben |
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> muss. Das kann man aber nur beim Laden machen. Wenn man den Treiber |
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> fest einbaut, kann man das nur per reboot erledigen (und nicht alle |
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> Treiber unterstützen diesen Weg). |
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Treiber einzubauen (gerade Netzwerktreiber) kann sinnvoll sein, wenn Du |
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z.B. über Netzwerk booten willst via PXE. Wenn Du dann einen Kernel |
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baust mit rootfs über NFS, *muss* der Netzwerktreiber fest einkompiliert |
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sein. |
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Ein weiterer Grund ist - wieder hauptsächlich bei embedded - die |
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Möglichkeit, den kompletten Modul-Support rauszuwerfen, um Platz zu |
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sparen oder um Mißbrauch durch manipulierte Module zu verhindern. |
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Aber im Normalfall, den ich hier sehe, ist das Modul eindeutig die |
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flexiblere und leichter zu handhabende Variante. |
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Gruß |
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Oliver |