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Am Samstag 28 Januar 2006 10:12 schrieb Jan Girlich: |
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> Tobias Scharlewsky wrote: |
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> > Moin Jan, |
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> > |
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> > ich hatte auch Probleme mit distcc. (P2 und Athlon) Bei mir lags am gcc |
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> > und den libs. Auf dem Athlon war ein neuer drauf. |
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> Ich hatte die Anleitung so verstanden, dass man nur auf die zweite |
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> Versionsnummer achten muss und insofern waren alle gccs gleich: 3.4.x. |
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> Jetzt habe ich aber auf allen exakt den gleichen gcc drauf nur leider |
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> nichts mehr zum Kompilieren (Xorg habe ich durchlaufen lassen während |
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> die anderen Rechner den gcc kompiliert haben). |
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> Mal eben kurz ein revdep-rebuild: nichts und emerge -DatvuN world hat |
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> auch "nur" die coreutils und den Kernel im Angebot. Ich freue mich auf |
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> nächsten Monat, dann soll modular X in stable kommen ;) |
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> Soweit alles okay, wenn ich noch mal Probleme habe melde ich mich wieder. |
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> Danke |
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> Jan |
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Aber vorsicht! |
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Das Crosscompilling bezieht sich lediglich an die unterschiedliche CHOST |
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(Compile Host bzw. Architektur Familie), vorbei ein bestimmte CHOST in der |
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Lage ist für ein anderen CHOST zu compillieren. |
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Allerdings werden die optionale Eigenschaften der zusammen kooperierenden gcc |
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und glibc nicht geprüft! Die ./configure Prüfung findet lediglich an der |
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lokalen Maschine statt, nicht aber an allen Distcc Hilferrechnern! |
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Das heißt soviel, dass nicht geprüft wird on alle gleich fortran java pic |
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unicode (aus den ncurces Kopfdateien) usw. alle gleich implementiert haben |
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sowie Compiler Flags und Optimirung Optionen wie etwa unterschiedliche -O? |
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die angewandten Compiler benutzen. |
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Es müssen daher nicht nur die USE Flags der glibc, gcc und darunter liegenden |
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Abbhängigkeiten identisch sein, sondern ebenfalls alle abhängige Komponente |
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mit den selben eigenschaften übersetzt sein. |
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Wenn ein der Compiler mit java bzw. fortran integration übersetzt wurde und |
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der andere nicht, kann es ebenfalls Wickeln geben, wenn solche im Übersetzung |
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Prozess implementiert werden sollen. Ich kamm zu dieser Erkenntniss durch |
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Probleme mit Rechnern die unterschiedlich insbesondere in Optionen von Java |
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(gcc) und Unicode (glibc) waren. |
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Es äusserte sich nicht etwa gleich durch eine Unmöglichkeit eines Emerges, |
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sondern durch fehlerhafte Funktionalität der übersetzten Programme, die nach |
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erneuten Übersetung mit identisch gestellten Umebungen ohne weitere Probleme |
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behoben wurden. |
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Wie genau die Abhängigkeiten aller dieser Komponennten zusammen hängen |
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kann man dem Haupt Bootstrap Script entnehmen, mit dem die eigentliche |
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Compiler Umgebung aus Stage 1 erstmals erstellt wird, bzw. bei einer |
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Benutzung ab Stage 2, bereits erstellt wurde. |
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Bei einer Kombinierung von x86 (i386 bis i686), m68k und ppc stellte ich |
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bislang absolut keine Probleme. |
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Petr |