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Gruß, |
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wenn man Screenshots von Menüs eines Programms anfertigen will, braucht |
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man einen Umweg. Meiner besteht darin, dass ich in einem xterm einen |
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Befehl eingebe, dass nach einigen Sekunden automatisch ein Screenshot |
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vom Arbeitsplatz gemacht wird. |
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In diesem Zeitraum kann ich dann die Menüs + Untermenüs aufklappen. Von |
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dem fertigen Screenshot mache ich dann einen Ausschnitt, der nur noch |
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das Wesentliche zeigt. |
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Klappte immer hervorragend. Gestern ergab sich die Notwendigkeit, zur |
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Beantwortung einer Frage einen Teil der Menüs meines SeaMonkeys zu |
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zeigen. Und wie ihr euch jetzt denken könnt, klappte das nicht mehr. *g* |
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Nicht nur SeaMonkey ist betroffen, sondern auch andere Programme. Hier |
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ist ein Beispiel, was bei Emacs passiert. |
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http://www.triffids.de/pub/screenshot/imp.jpg (182 KB) |
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Schöne schwarze Flächen, wo eigentlich die Menüs hätten sichtbar sein |
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sollen. AFAIR war vor ca. einem halben Jahr noch alles in Ordnung. |
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Es wäre nett, wenn einer von euch ausprobieren könnte, ob das Problem |
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nur bei mir vorkommt oder allgemeiner Natur ist. |
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Auf einem Arbeitsplatz emacs aufrufen, ein xterm öffnen, in diesem |
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import -window root -pause 15 bild.jpg |
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ausführen, innerhalb der 15 Sekunden ein Menü von Emacs und vielleicht |
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noch ein Untermenü öffnen, warten, bis die die 15 Sekunden vorbei sind |
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und dann bild.jpg ansehen. |
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Mein Gentoo ist bis auf wenige Ausnahmen stable. ImageMagick habe ich |
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erfolglos durch die neueste unstable Version ersetzt. Mein Verdacht gilt |
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auch nicht so sehr ImageMagick, sondern eher gtk, X oder dem nvidia |
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Treiber, der bei mir auch unstable ist. |
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Bei mir gibt es weder Gnome noch KDE noch XFCE, mein IceWM reicht mir |
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völlig. |
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Hartmut |