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On Sat, 11 Sep 2004 15:58:30 +0200 |
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Roland Tapken <ml@××××××××××.de> wrote: |
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> Hi! |
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> > Ich kenn jetzt werder den Controller noch die Forenbeiträge, aber |
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> > ein Booten von einer Live-CD (Knoppix, gentoo) ist doch auch ein |
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> > funktionierendes Linux :-) |
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> Soweit ich ihn verstehe geht es ihm garnicht so sehr darum. Das |
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> Hauptproblem dürfte sein, dass der Treiber für dieses Raid nur als |
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> externes Modul zur Verfügung steht. Um Gentoo von diesem Raid aus |
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> booten zu können müsste es aber in den Kernel einkompiliert werden. |
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> Oder? |
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Jein. Die meisten Kernel von Live-CDs haben die mod_versions |
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aktiviert. Damit kann man dann auch Binärmodule laden, die für einen |
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anderen Kernel sind (natürlich auch nicht immer ...). War z.B. früher |
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bei VMWare Version 2.x wichtig. |
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Oder das Modul wird in Source-Form ausgeliefert, da brauchts dann aber |
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ein laufendes(Live-) System zum compilieren für den richtigen Kernel. |
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So ein Problem hatte ich mal mit einem Adaptec HostRAID-Ding. Dafür |
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gibt's (gab's, ich müßte mal wieder nachschauen) nur ein Binärmodul |
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für SuSE und RedHat, das ich sonst nicht zum Rennen gebracht habe. |
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Ich habs folgendermaßen gelöst: |
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An den internen, normalen IDE-Controller ne Platte gehängt, auf diese |
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brav ne SuSE installiert. Dann mittels geladenem Binärtreiber und |
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chroot linux auf dem RAID installiert, als Kernel die Quellen von SuSE |
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rüberkopiert(inkl. rpm) und eingerichtet. Das Binärmodul hab ich in |
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eine selbstgebaute initrd gepackt und so läuft die Kiste seitdem |
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sauber. Natürlich isses ziemlich doof, weil ein Update des Kernels |
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immer komplett anders abläuft als der Rest des Systems und auch mehr |
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Aufwand ist, aber es läuft. |
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Nach der Installation hab ich dann die IDE-Platte ausgebaut und das |
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Bootem dem RAID überlassen. |
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Das Ganze hätte auch ohne Installation einer Linux-Distri |
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funktioniert, nur von Boot-CD und chroot, aber ich wollte etwas mehr |
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Komfort und hab das Modul nicht mit Knoppix zum Laufen gebracht. Also |
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kurzerhand ne kleine (?) SuSE-Installation durchgeführt. |
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Vielleicht wärÄ's ned schlecht, wenn der OP mal erzählt, wo das |
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Problem genau liegt, bevor wir uns noch ein paar hypothetische Fälle |
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ausdenken. :-) |
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Aber Fakt ist, Du kannst ein Modul (nicht immer) laden, das für/mit |
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einem anderen Kernel compiliert wurde, und Du kannst ein Modul von |
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einem beliebigen Ort des Systems laden "insmod |
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/mnt/cdrom/modules/loadme.so bzw. .ko". |
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Zumindest hab ich das immer geschafft. Auch ohne Alkohol und |
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handgreifliche Überredungstaktik :-) |
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CU |
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Werner |
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gentoo-user-de@g.o mailing list |
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