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Frank Schmitt <frank@××××××××××××.net> writes: |
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> Wenn du unbedingt reiser willst, begrenze es auf /usr/portage. Da kann |
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> das fs seine Vorteile voll auspielen (viele kleine Dateien), und wenn |
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> da was kaputt geht (ich kenne niemand dessen reiser älter als 6 Monate |
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> wurde, bevor es sich zerlegte) ist es nicht wirklich schlimm. |
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meine aeltesten reiserfs entstammen einer SuSE 6.4, befinden sich auf |
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6x9GB SCSI-platten und dienen als spool fuer einen inn2 als |
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readerserver, sind also waehrend deutscher buerozeiten permanent im stress. |
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eingerichtet im April 2001 haben die teile schon einige harte abstuerze |
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hinter sich, inclusive controller und mainboardtausch wg. hardwaredefekt. |
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datenverluste jenseits gerade geschriebener dateien null, trotz |
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einiger reiser-fsck. anfangs hatte der inn ein problem mit dem active, |
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das wurde aber relativ schnell behoben und lag an einem |
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programmierfehler im mmap-code von inn. |
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auf meiner arbeitsstation laeuft reiserfs jetzt auch schon seit fast |
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drei jahren, erst unter Debian, jetzt unter Gentoo, und da ich |
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software entwickele knallt das teil mindestens einmal die woche hart |
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auf die nase. |
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datenverluste jenseits gerade beschriebener dateien null, trotz |
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etlicher reiser-fsck. |
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nur ext3 auf meinem laptop hat mir zweimal das gesamte dateisystem |
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nach lost+found verschoben, was irgendwie ueberhaupt nicht witzig war. |
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jetzt laeuft er mit xfs soweit ganz nett. |
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frobnicate foo |
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gentoo-user-de@g.o mailing list |