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Subject: Re: [gentoo-user-de] Re: SLOT und emerge --update
Date: Thu, 26 Aug 2004 06:10:14
Message-Id: 200408260805.41874.Daniel@zigulle.de
In Reply to: [gentoo-user-de] Re: SLOT und emerge --update by "Alexander W. Skwar"
1 Hi,
2
3 Am Mittwoch, 25. August 2004 15:35 schrieb Alexander W. Skwar:
4 > >>>Vielleicht sollte man einfach die SLOTs für KDE abschaffen und wir
5 > >>> hätten hier nicht diese Diskussion :P
6 > >>
7 > >>Nein, aber ein Update sollte keine Software aus neuen Slots installieren,
8 > >>bzw. sollte Software aus alten Slots deinstallieren.
9 > >
10 > > Für mich klingt das so, dass du gar keine Slots brauchst.
11 >
12 > Ja.
13
14 Du vielleicht nicht, aber IMHO sind slots gerade bei Programmpaketen wie KDE,
15 gnome und ähnlichem ne super Angelegenheit. Bei diesen Programmen ändert sich
16 bei einem Versionssprung oft so viel, daß manche Programme, die nicht in den
17 Pakete enthalten sind, noch die alte Version des Programms brauchen. Wenn
18 Portage nun nicht slotten würde, fehlen dir wichtige liberies usw. Portage
19 läß DIR und nur DIR durch das Slotten die Wahl, wann du die alte Version
20 deinstallierst. Sei froh über so viel Eigenverantwortung.
21 >
22 > > Wäre KDE
23 > > nicht geslottet, hättest du vielleicht 3.3 maskiert und wärst auch
24 > > glücklich.
25 >
26 > Ja, da ich dann nur 3.3 hätte und nicht 3.2 und 3.3.
27
28 Und vielleicht würden manche Programme nicht laufen. Ich würde mich bedanken.
29
30 > > Wenn es dich stört, dass nach
31 > > einem Update auf 3.3 deine 3.2er Version nicht automatisch gelöscht
32 > > wird, so würde ich sagen, dass die SLOT-Vorteile überwiegen.
33 >
34 > Platzverschwendung durch unnütze Versionen sind ein Vorteil?
35
36 Da ich alleine entscheiden Darf wann ich ein Relese (nicht ein Update) eines
37 Paketes nicht mehr brauche ist ein Vorteil. Wenn dir Plattenplatz wichtiger
38 ist als diese Entscheidungsfreiheit ist das Imho ist das "sorry" Dein
39 Problem.
40
41 > > Hier hast du missverstanden: Es war ein Update genauso wie es auch
42 > > Kernelupdates gibt. Aktuell ist jeder Kernel in einem eigenen SLOT.
43 > > Würde man nun sagen, dass --update nur noch innerhalb des eigenen SLOTs
44 > > operieren dürfte, gäbe es keine Kernelupdates mehr.
45 >
46 > Und wieso wäre das ein Problem? Wäre das nicht sogar gut? Zumal: Es
47 > hätte ja Updates gegeben. Von ck-sources-2.6.8.1 auf ck-sources-2.6.8.1-r1
48 > auf ck-sources-2.6.8.1-r2 auf ck-sources-2.6.8.1-r3 auf
49 > ck-sources-2.6.8.1-r4
50
51 Das ist wohl war. Aber jetzt stell dir mal vor, bei dir läuft ein
52 ck-sources-2.6.8.1-Kernel mit dem du super zufrieden bist. Du WILLST
53 ck-sources-2.6.8.1-r1 nicht!!! Wenn du nun ein Kernelmodul nachinstallieren
54 willst, kein Problem, die Kernelquellen sind noch da. Wenn du einen Kernel
55 nicht mehr brauchst, löschst du ihn. Du weist ja, wo er liegt.
56
57 Dein Argument Plattenplatz geht IHMO vollkommen an der Realität der meisten
58 Nutzer vorbei. Und daß du nach einem Update überhaupt keine Handanlegen mußt
59 hat glaub ich noch nie gestimmt (jedenfall bei gentoo). Dafür ist das System
60 aber immer noch benutzbar. Was ein Vorteil gegenüber den Autoupdates
61 (zumindest alter ) SuSE-Systeme und ähnlichem.
62
63 >
64 > Aber nicht von ck-sources-2.6.7 auf ck-sources-2.6.8.1.
65 >
66 > Aber noch eigentlicher fände ich's vlt. gut, wenn jede neue *Version*
67 > von jedem Paket (damit meine ich jetzt *NICHT* die Gentoo releases
68 > wie die o.g. Releases von ck-sources) in einem Slot wäre.
69
70 Wie, jetzt doch Slots, ich dachte die verschwenden nur Plattenplatzt *wunder*
71
72 mfg Daniel
73
74 --
75 "Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts
76 lehrt."
77 (Mahatma Ghandi)

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