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Hi, |
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Am Mittwoch, 25. August 2004 15:35 schrieb Alexander W. Skwar: |
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> >>>Vielleicht sollte man einfach die SLOTs für KDE abschaffen und wir |
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> >>> hätten hier nicht diese Diskussion :P |
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> >> |
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> >>Nein, aber ein Update sollte keine Software aus neuen Slots installieren, |
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> >>bzw. sollte Software aus alten Slots deinstallieren. |
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> > |
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> > Für mich klingt das so, dass du gar keine Slots brauchst. |
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> |
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> Ja. |
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Du vielleicht nicht, aber IMHO sind slots gerade bei Programmpaketen wie KDE, |
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gnome und ähnlichem ne super Angelegenheit. Bei diesen Programmen ändert sich |
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bei einem Versionssprung oft so viel, daß manche Programme, die nicht in den |
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Pakete enthalten sind, noch die alte Version des Programms brauchen. Wenn |
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Portage nun nicht slotten würde, fehlen dir wichtige liberies usw. Portage |
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läß DIR und nur DIR durch das Slotten die Wahl, wann du die alte Version |
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deinstallierst. Sei froh über so viel Eigenverantwortung. |
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> |
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> > Wäre KDE |
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> > nicht geslottet, hättest du vielleicht 3.3 maskiert und wärst auch |
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> > glücklich. |
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> Ja, da ich dann nur 3.3 hätte und nicht 3.2 und 3.3. |
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Und vielleicht würden manche Programme nicht laufen. Ich würde mich bedanken. |
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> > Wenn es dich stört, dass nach |
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> > einem Update auf 3.3 deine 3.2er Version nicht automatisch gelöscht |
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> > wird, so würde ich sagen, dass die SLOT-Vorteile überwiegen. |
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> |
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> Platzverschwendung durch unnütze Versionen sind ein Vorteil? |
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Da ich alleine entscheiden Darf wann ich ein Relese (nicht ein Update) eines |
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Paketes nicht mehr brauche ist ein Vorteil. Wenn dir Plattenplatz wichtiger |
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ist als diese Entscheidungsfreiheit ist das Imho ist das "sorry" Dein |
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Problem. |
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> > Hier hast du missverstanden: Es war ein Update genauso wie es auch |
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> > Kernelupdates gibt. Aktuell ist jeder Kernel in einem eigenen SLOT. |
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> > Würde man nun sagen, dass --update nur noch innerhalb des eigenen SLOTs |
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> > operieren dürfte, gäbe es keine Kernelupdates mehr. |
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> Und wieso wäre das ein Problem? Wäre das nicht sogar gut? Zumal: Es |
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> hätte ja Updates gegeben. Von ck-sources-2.6.8.1 auf ck-sources-2.6.8.1-r1 |
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> auf ck-sources-2.6.8.1-r2 auf ck-sources-2.6.8.1-r3 auf |
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> ck-sources-2.6.8.1-r4 |
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Das ist wohl war. Aber jetzt stell dir mal vor, bei dir läuft ein |
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ck-sources-2.6.8.1-Kernel mit dem du super zufrieden bist. Du WILLST |
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ck-sources-2.6.8.1-r1 nicht!!! Wenn du nun ein Kernelmodul nachinstallieren |
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willst, kein Problem, die Kernelquellen sind noch da. Wenn du einen Kernel |
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nicht mehr brauchst, löschst du ihn. Du weist ja, wo er liegt. |
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Dein Argument Plattenplatz geht IHMO vollkommen an der Realität der meisten |
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Nutzer vorbei. Und daß du nach einem Update überhaupt keine Handanlegen mußt |
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hat glaub ich noch nie gestimmt (jedenfall bei gentoo). Dafür ist das System |
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aber immer noch benutzbar. Was ein Vorteil gegenüber den Autoupdates |
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(zumindest alter ) SuSE-Systeme und ähnlichem. |
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> Aber nicht von ck-sources-2.6.7 auf ck-sources-2.6.8.1. |
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> Aber noch eigentlicher fände ich's vlt. gut, wenn jede neue *Version* |
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> von jedem Paket (damit meine ich jetzt *NICHT* die Gentoo releases |
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> wie die o.g. Releases von ck-sources) in einem Slot wäre. |
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Wie, jetzt doch Slots, ich dachte die verschwenden nur Plattenplatzt *wunder* |
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mfg Daniel |
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"Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts |
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lehrt." |
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(Mahatma Ghandi) |