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Moin moin, |
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Am Donnerstag, 30. September 2004 13:59 schrieb Bernd Wurst: |
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> Den Unterschied zwischen "Antwort" und "neuer Beitrag" solltest |
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> du berücksichtigen: |
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> http://de.wikipedia.org/wiki/Thread-Hijacking |
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Ich bin auch eine faule Sau :)) |
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Werde ich das nächste mal beachten, war mir bis heute nicht bewusst. |
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> Am Donnerstag, 30. September 2004 13:36 schrieb Andre Heine: |
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> > Ich nutze zwei Kernel für das gleiche System. |
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> > 2.4.26-gentoo-r9 und den 2.6.8, |
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> |
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> Auch wenn das durchaus legitim ist und ich unten noch Vorschläge |
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> zur Lösung sagen werde: Warum nutzt du 2 Kernel? Also, ich nutze |
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> seit fast einem jahr (seit es ihn halt gibt) nur noch 2.6er |
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> kernel und est Recht mittlerweile gibt es ja eigentlich keinen |
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> Grund, ihn nicht zu verwenden. Warum brauchst du noch einen |
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> 2.4er? |
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Ich habe mir mal ein Kernel-Modul geschrieben, das funktioniert |
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derzeit nur auf einen 2.4er Kernel. |
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Das Modul ist noch nicht auf den 2.6er angepasst... |
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Das ist eigentlich der Hauptgrund für die zwei Kernel! |
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Nun ja, bei der Installation musste ich viel mit dem Kernel |
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rumprobieren. Habe mehrere Sourcen Kompiliert und installieren |
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müssen bis ich den gewünschten Erfolg hatte. |
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Der Vanilla-Kernel 2.4.27 ist z.B. unbrauchbar mit meiner Hardware. |
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Die Gentoo Version läuft mit meiner Config, der 2.6er ebenfalls. |
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> > Wie kann ich das Einstellen, das eth0 z.B. immer |
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> > an meine SIS900 Onboard-Netzwerkinterface gebunden wird? |
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> > (eth0 soll also immer die gleich Harware-Adresse haben) |
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> |
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> Wenn du *das* rausfindest, sag mir wie es geht. ;-) |
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Scheint also nicht einfach so möglich zu sein. |
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> > aber die Option "hw" bringt nichts. |
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> > iface_eth0="192.168.0.2 broadcast 192.168.0.255" \ |
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> > "netmask 255.255.255.0 hw ether 00:C1:26:02:59:00" |
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> |
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> die Hardware-Adresse der Karte wird dadurch nicht ausgelesen |
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> sondern gesetzt. Das heisst, du gibst der Karte, die als eth0 |
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> schon erkannt wurde eine andere Adresse. Sicher nicht das, was du |
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> willst. |
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Jetzt wo Du das sagst, sehe in "man ifconfig" auch klar. |
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Die Option zu benutzen, konnte gar nicht klappen, habe wohl |
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nur an "Hardware-Adresse" gedacht. |
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> > Irgendwie finde ich das seltsam, "alle" Schnittstellen |
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> > haben eine IP aus dem gleichen Netz |
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> > (192.168.0.2,192.168.0.10,192.168.0.20). |
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> |
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> Autsch, nein, tu das nicht. |
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Jetzt habe ich folgendes gemacht (war die erste Einstellung): |
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192.168.0.2 |
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192.168.1.2 |
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192.168.2.2 (entfällt, weil Karte eben ausgebaut) |
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> Jede Netzwerkkarte hat ihr eigenes subnet. Ganz ohne routing und |
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> so weiter muss ja irgendwie klar sein, an welche (lokale) Karte |
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> die Verbindungen zu "benachbarten" Rechner hergestellt wird. Also |
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> wenn deine Adresse 192.168.0.1/24 ist, dann gehen alle Pakete an |
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> einen anderen Rechner aus diesem Netz auch an diese Karte. Sofern |
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> du also mehrere Karten im selben subnet hast, gibt das Konflikte. |
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> Ich denke mal, es wird dann einfach mal an die erste Karte mit |
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> diesem Netz geschickt. |
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> Wenn du den Befehl 'route -n' eingibst, solltest du sehen, dass |
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> hinter der default-route ein interface steht. in der Regel ist |
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> das eth0. Und dorthin werden die Pakete gesendet, die geroutet |
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> werden sollen. |
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Soweit ist jetzt einiges klarer... |
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> Also, nimm die anderen Adressen von den Netzwerkkarten runter |
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> (wieso hast du eigentlich mehrere aktive Netzwerkkarten, wenn du |
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> sie so konfiguriert hast, dass sie doch nicht tun?) oder lege |
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> diese in ein jeweils eigenes subnet. |
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Der Rechner soll mein Gateway werden, daher die drei Karten. |
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Zuerst habe ich natürlich immer verschiedene Netze & IP's |
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zugewiesen. |
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Eine Karte hatte ich zu Anfang nicht konfiguriert, aber sie war eben |
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eingebaut. |
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Brauchen tue ich nur zwei... |
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(Baue dann erstmal eine aus) |
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> > (Den default Gateway kann man nur an ein Interface binden, is |
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> > that the matter?) |
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> |
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> genau. |
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Ist ja einfach :)) |
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> > Ich habe auch schon jede Schnittstelle mit einer IP aus jeweils |
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> > verschiedenen Netzen konfiguriert, bringt natürlich nichts ;( |
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> Doch.Nur hast du dann eben das Ausgangsproblem, dass die Karten |
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> anders durchgezählt werden. Aber lieber nur ein Problem als zwei. |
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Ja, das ist richtig. Das zweite Problem mit den gleichen IP's |
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war mir nicht bewusst. Ehrlich gesagt ist es mir nichtmal |
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aufgefallen! |
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Wie auch, wenn nur ein Kabel zum Switch geht :) |
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> Mein Tipp: baue alle (oder alle bis auf einen) Treiber für die |
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> Netzwerkkarten als Modul und lade diese in einer festgelegten |
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> Reihenfolge. Denn immer das vom kernel zu erst erkannte Gerät |
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> bekommt die 0, das zweite die 1 und so weiter. |
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Jetzt habe ich nur noch zwei Karten eingebaut, SIS und RealTek. |
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Meine /etc/modules.d/aliases (Danke Christoph) |
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alias eth0 sis900 |
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alias eth1 8139too |
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Diese Einstellung bringt IMHO nichts alleine, ich hatte den |
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selben Effekt. |
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Nun habe ich die Module noch hier eingetragen: |
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(Vorher hat der Kernel die Module auch ohne Eintrag geladen) |
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/etc/modules.autoload.d/kernel-2.4 und kernel-2.6 |
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Die Reihenfolge bearbeitet... |
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So, jetzt wird zum X-ten gebootet. Mal sehen... *spannend guck* |
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JUCHUUUU, passt. |
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Dank' nochmal für die schnelle Hilfe und den guten Tips:)))))) |
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Ciao |
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Andre |
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gentoo-user-de@g.o mailing list |