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re, |
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> Die Gentoo-VM ist eine reine 32-bit Maschine |
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(CHOST="i686-pc-linux-gnu"). Nur die CFLAGS wurden für Intel Core2 |
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optimiert (-march=core2), der auch 64-bit kann. |
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> Wozu brauche ich eine 64-bit CPU, wenn ich von der Installations-CD |
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boote (wie beschrieben) und dann in die chroot-Umgebung wechsele? Und |
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gerade das emerge world ist das, was ich vermeiden möchte. Kernel und |
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alles läuft wunderbar. Nur der Login-Prozeß oder die Shell nicht. |
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Wenn Du die Anwendungen mit anderem "march" kompilierst, sind diese dann |
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ggf. auf der neuen Umgebung nicht ausfuehrbar. |
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Das Booten von der Install-CD und Chrooten aendert nichts an der |
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Tatsache, dass die march von damals nicht zu der neuen passt. Um ein |
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World-Neu-Uebersetzen mit abgeaenderter make.conf wirst Du daher nicht |
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herumkommen. |
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Stell Dir vor, Du baust einen Tank voll mit Diesel an einen Benziner |
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"march" ;-) und wunderst Dich warum in der chroot-Umgebung am Benziner |
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der Dieselsprit einfach nicht laufen will.. nein.. Du musst tatsaechlich |
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den Diesel entsorgen, bevor Du den Tank an dem Wagen nutzen kannst. So |
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auch bei gentoo.. wenn sich die Umgebung aendert, ist recompile |
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angesagt. Meistens ist das aber komplizierter als eine Neuinstallation. |
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(Conf-Files aus /etc sichern und dann in der neuen Installation einbringen) |