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Da mein Rechner ein ähnliches Problem hat: |
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Am 12.03.07 schrieb Werner Jansen <jansenw@××××××.edu>: |
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> Hallo zusammen, |
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> |
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> meine Maschine hat unter starker Last ein Problem gehabt: Sie hat |
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> ihre IP-Adresse vergessen, was dann zu weiteren Ausfallerscheinungen |
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> geführt hat. |
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> |
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> Im Log habe ich folgendes gefunden: |
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> Mar 10 15:48:53 [kernel] irq 16: nobody cared (try booting with the |
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> "irqpoll" option) |
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> irqpoll an den Kernel als Option dranhängen. Was macht das eigentlich? |
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> Außerdem ist meine Maschine seitdem extrem langsam und träge |
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> geworden, kann also nicht eine akzeptable Lösung des Problems sein. |
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Da wurde ein IRQ von keinem Treiber bearbeitet. "cat /proc/interrupts" |
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sagt Dir, welche Hardware/Treiber an dem IRQ hängen... |
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Die Option irqpoll veranlasst den Kernel in so einem Fall alle |
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Interrupt-Handler (also alle Treiber) nach Daten forschen zu lassen. |
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Das machts zwar sicherer, aber auch viel langsamer. |
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Bei mir machen die PATA-Geräte auf diese Art "Zicken", seit ich meine |
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Festplatten am SATA hängen habe. Die DVD-/CD-Laufwerke am PATA funzen |
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aber dennoch klaglos. |
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Dementsprechend hab ich statt irqpoll jetzt noirqdebug in der |
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append-Zeile des Kernels, wodurch diese IRQs einfach ignoriert werden. |
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Probier das doch einfach mal aus, wenn alles geht ists anscheinend in |
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Ordnung. Ansonsten halt BIOS-update oder -downgrade. |
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Arnold |
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visit http://www.arnoldarts.de/ |
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Wenn man mit Raubkopien Bands wie Brosis oder Britney Spears wirklich |
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verhindern könnte, würde ich mir noch heute einen Stapel Brenner und |
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einen Sack Rohlinge kaufen. |