1 |
On Friday 01 September 2006 09:32, Thomas Bauermann wrote: |
2 |
> Alexander Skwar wrote: |
3 |
> >Damit riskierst Du die Stabilität Deines Systemes, da gcc 3.x und |
4 |
> > gcc 4.x nicht (komplett) binär kompatible Kompilate erzeugen. |
5 |
> |
6 |
> Schon klar, sofern die libs nicht nicht in verschiedenen Pfaden |
7 |
> gehalten werden, |
8 |
> und jedes Programm seine 'richtigen' lib-Versionen finden kann. |
9 |
> |
10 |
> Mich stört weniger der vorhandene Gesamtcompilieraufwand als |
11 |
> vielmehr die Tatsache, dass man diesen Gesamtaufwand nur in *einem* |
12 |
> zusammen- hängenden Run erledigen kann. |
13 |
> Selbst ein emerge -e system kann bei einem Oldie-Rechner mehrere |
14 |
> Tage dauern. Kann dieser Aufwand in mehreren Sitzungen (also per |
15 |
> emerge --resume) |
16 |
> bei wiederholt gebootetem Rechner gefahrlos abgearbeitet werden? |
17 |
> Ich nehme mal an, nicht, denn es hängt wahrscheinlich sehr davon |
18 |
> ab, zu welchem Zeitpunkt man emerge -e system unterbricht, um so |
19 |
> in einem eventuell inkonsistenten System zu enden, welches dann |
20 |
> nicht wieder bootbar ist. |
21 |
> Also bleibt nur, entweder Rechner mehrere Tage laufen lassen, oder |
22 |
> es ganz sein zu lassen, stimmts? |
23 |
|
24 |
|
25 |
An einem Punkt wie diesem (gcc und glibc Major Upgrade) fange ich erst |
26 |
gar nicht mehr an mit dem Gehampel emerge -e system && emerge -e |
27 |
world. |
28 |
Für gewöhnlich klemmt oder hakt es dann immer irgendwo. Mein Tip: Auf |
29 |
einer separaten Partition kann man über ein chroot nebenbei ein neues |
30 |
System hochziehen. Das hat den Vorteil, daß man auch nebenbei seine |
31 |
Kiste ein wenig entrümpelt. |
32 |
Ich weiß, daß diese Vorgehensweise dem Grundgedanken von gentoo |
33 |
zuwider läuft, aber praktischer ist es allemal. man kann ja von |
34 |
seinen Konfigurationsdateien auch einiges wieder verwenden. |
35 |
|
36 |
-- |
37 |
Gruss |
38 |
|
39 |
Peter |
40 |
|
41 |
-- |
42 |
gentoo-user-de@g.o mailing list |