Gentoo Archives: gentoo-user-de

From: Hans-Werner Hilse <hilse@×××.de>
To: gentoo-user-de@l.g.o
Subject: Re: [gentoo-user-de] fetchmail
Date: Thu, 14 Jun 2007 11:54:23
Message-Id: 20070614135238.d9ed0324.hilse@web.de
In Reply to: Re: [gentoo-user-de] fetchmail by Bertram Scharpf
1 Moin,
2
3 On Thu, 14 Jun 2007 12:04:44 +0200 Bertram Scharpf
4 <lists@×××××××××××××××.de> wrote:
5
6 > Fetchmail verlangt nun wenigstens, daß die Konfiguration Dir
7 > gehört und nicht Welt-lesbar ist. Dies ist insofern
8 > unzureichend, weil ein Angreifer wahrscheinlich gerade mit
9 > Deiner Uid hereinkommt.
10 >
11 > Man könnte die Konfiguration mit einem Sammelpaßwort
12 > verschlüsseln und dieses einen Agenten verwalten lassen.
13 > Dann kannst du Fetchmail aber nicht mehr als Dämon starten.
14 >
15 > [...]
16 >
17 > Mit einer Konstuktion wie "gpg -d ... | fetchmail -f -" und
18 > dem gpg-Agenten müßte sich leicht ein Abruf basteln lassen,
19 > der genau einmal nach einem Paßwort fragt, danach evtl. in
20 > den Hintergrund verzweigt und dafür sorgt, daß er kein
21 > zweites Mal gestartet wird.
22 >
23 > Vielleicht mache ich das in naher Zukunft. Kommentare?
24
25 Ist das nicht das gleiche in grün, solange der GPG-Agent läuft? Ich
26 meine, wer dann einbricht und deine UID hat, dem wird der GPG-Agent
27 auch brav den Schlüssel geben... Da wäre es ja schon fast eleganter,
28 die fetchmailrc gleich nach dem Aufruf von fetchmail zu löschen ;-)
29
30 Deine Lösung hat natürlich Berechtigung, falls du ein Szenario hast, in
31 dem Angreifer evtl. direkt an die Maschine kommen und einen Reboot
32 machen können (der ihnen dann Rechte nach Wunsch beschert).
33
34 -hwh
35 --
36 gentoo-user-de@g.o mailing list

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Re: [gentoo-user-de] fetchmail Bertram Scharpf <lists@×××××××××××××××.de>