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On 2005-09-22 00:33, Cyrill Helg wrote: |
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> Der Vorteil ist einfach das einfach Vergrössern der Partitionen, ist das |
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> richtig? |
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Und verkleinern, wenn es das Dateisystem unterstützt. Allerdings werden |
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keine Partitionen verändert, sondern logical volumes (LVs). Das ganze |
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geht im laufenden Betrieb, also ohne Neustart nach dem Ändern der LVs. |
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In einem Notebook, in dem man ja nur eine Festplatte hat, sind das IMHO |
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die einzigen Vorteile. |
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> Wie siehts aus wenn da noch win auf der 1. ist? |
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Kein Problem. Ich geh mal davon aus, dass du das Prinzip von LVM |
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verstanden hast. Also mein Tipp: |
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* Eine kleine Partition als / für dein Linux (200 MB sind mehr als genug) |
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* Eine Partition für dein Windows |
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* Den Rest der Platte in mehrere Partitionen aufteilen und als PVs benutzen |
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* Eine VG aus allen PVs machen |
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* in der VG LVs für /home, /usr, /var, /opt, /tmp und eventuell |
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Unterverzeichnisse davon. Für alles was Platz braucht eben :-) |
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Vorteile: |
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* Unter Linux Flexibilität durch LVM |
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* Wenn du mehr Platz unter Windows brauchst, einfach unter Linux Platz |
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machen (Dateisysteme verkleinern, LVs verkleinern, nicht benötigte LVs |
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löschen) und ein PV frei machen mit vgreduce. Dann die frei gewordene |
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Partition unter Windows benutzen. |
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* Wenn du dann wieder unter Linux Platz brauchst, einfach eine |
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Windows-Partiton frei machen, dann daraus ein PV machen und wieder in |
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die VG aufnehmen. |
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Falls das irgendwie unklar war frag einfach nochmal, ich bin nicht |
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sicher, ob ichs verständlich beschrieben hab. |
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Daniel |