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Hallo. |
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Am Donnerstag, 15. März 2007 schrieb Axel Conrad: |
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> Alternativ könnte ich eine eigene Partition auf dem schnellen Rechner |
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> erstellen und unter / ein System mit 486er Flags erstellen. Hier ist die |
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> Frage: Ist eine amd64 Winchester CPU so weit abwärtskompatibel, dass sie |
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> auch mit so einem System läuft? |
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Da sie x86-kompatibel ist: ja. |
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Ich würde eine "ganz normale" Gentoo-Installation machen. Also Platte in den |
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schnellen Rechner rein, dort normal Partitionen erstellen, stage entpacken, |
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chroot und so weiter. |
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Wenn du fertig bist, kannst du die Platte umbauen und, wenn du alles richtig |
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gemacht hast, booten. |
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> Was würdet Ihr machen? |
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Ganz ehrlich: Dort kein Gentoo installieren. :) |
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Ich habe das ne Weile gehabt, Gentoo auf nem Pentium-1 mit 100 MHz. Aber in |
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der Praxis gab es für den Rechner halt nachher keine Updates, da die zu lange |
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gedauert haben. Selbst Distcc ist da keine große Hilfe, da die Koordination |
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der Compile-Jobs den Rechner auch schon überfordert. |
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Was aber funktioniert, wenn ein Linux-Rechner im lokalen Netz hängt: Per NFS |
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alles für einen anderen Rechner freigeben, vom anderen Rechner mounten und |
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chroot machen. Dann kann man das System upgraden mit der schnelleren CPU. |
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Ob man das jedes Mal machen will, sei natürlich dahingestellt. Ich hab diese |
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Krücke nach ner gewissen Zeit von Gentoo befreit und was Debian-basiertes |
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drauf gemacht. |
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cu, Bernd |
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Was ist das für eine Welt, in der morgens um sieben schon die Sonne aufgeht? |