Re: [gentoo-user-de] crash bestätigung

[Hans-Werner Hilse]

Hi,

On Sun, 14 May 2006 20:07:01 +0200 (CEST)
twist@××××××××.de wrote:

> darüber hab ich auch schon lange gegrübelt. meine docu sagt aber:
>
> PUSHF/PUSHFD
>
> Pushes the flags register onto the stack. PUSHF always pushes the 16-bit
> flags register. On the 80386/486, use PUSHFD to push the 32-bit flags
> register.

Hm, welche Doku? In der NASM-Doku (siehe meine Mail hiervor) steht das
anders. Da steht, dass bei PUSHF die Behandlung davon abhängt, in
welchem Modus man gerade ist. Wenn du wirklich auf 32bit nur mit den
unteren 16bit arbeiten willst, müsstest du PUSHFW nehmen. Daraus würde
dann 0x66 0x9c (im Modus BITS 32).

> und die dinger werden mit 10011100 codiert, also 0x9c. anscheinend ist das
> abhängig davon, ob die kiste im protected mode läuft. das würde auch
> abwärtskompatibilität erklären.

Siehe ebenfalls die NASM-Doku: 

> > Dass das dann mit dem cmp zusammenhängt, liegt wohl daran, dass hier
> > das zero-Flag entweder gesetzt sind oder nicht.
>
> das ding wird intern doch so ausgewertet:
>
> cmp op1, op2
>
> tmp = op1 - op2
>
> die flags werden tmp entsprechend gesetzt.
> --> damit ist das zero-flag immer gleich (bei cmp 0, 4 und cmp 0, 8).

Ja, allerdings schreibst du mit deinem POPF auch flags, die "reserved"
sind. Da muss man evtl. kein deterministisches Verhalten erwarten...
Aber meine Theorie mit dem Zero-Flag ist auch nicht haltbar.

> ja, stimmt. aber dennoch darf mir ein fehlerhaftes programm nicht den
> x-server unterm a..... wegballern.

Wenn es als root oder eben dem User mit dem entsprechenden Rechten
läuft, schon.

-hwh

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