Gentoo Archives: gentoo-user-de

From: assabajanischer_hinterwaeldler@×××××.de
To: gentoo-user-de@l.g.o
Subject: Re: [gentoo-user-de] wieder zurück
Date: Sat, 24 Jan 2015 12:59:18
Message-Id: 20150124125923.GD1765@me.fritz.box
In Reply to: Re: [gentoo-user-de] wieder zurück by Sebastian
1 Hallo,
2
3 da ich selbst kein Suse verwende, kenne ich mich mit yast nicht direkt
4 aus. Prinzipiell sollte es ein Aufsatz auf /etc/grub.d sein.
5 Durch ein paar greps konnte ich folgendes rausziehen:
6 root wird über linux_root_this_version gesetzt, das wiederum auf
7 LINUX_ROOTDEVICE geht. Das zeigt dann auf GRUB_DEVICE bzw
8 GRUB_DEVICE_UUID.
9 Evtl gibt es einen Eintrag in diese Richtung.
10 Ansonsten kann ich mir bei diesem Vorgehen folgendes Vorstellen:
11
12 Ein kurzer bilder check um die optionen zu überprüfen hat mich zu
13 folgendem bild gebracht:
14 https://de.opensuse.org/Datei:YaST-Module-Bootloader-Abschnittsverwaltung-Einstellungen.png
15 Da gibt es einen eintrag "Root-Gerät" der nach dem klingt, was gesucht
16 ist.
17
18 Wenn wie im ursprünglichen Eintrag nur 1-n (mit festem n) optionen
19 gewünscht sind, kann es evtl auch mit manuellen einträgen in /etc/grub.d
20 funktionieren. Nicht schön, aber sollte helfen
21
22 Vielleicht hilft es dir ja.
23 Gruß
24 Hinterwaeldler
25
26
27 On Sun, Jan 18, 2015 at 07:43:29PM +0100, Sebastian wrote:
28 > Hallo,
29 >
30 > jetzt habe ich endlich ein Basissystem erstellt mit X und kde.
31 > Leider klappt das mit dem Starten nicht.
32 >
33 > Wo sind eigentlich die schönen Deutschen Installationsleitungen hin? Jetzt
34 > zwar aktualisiert aber meißt nur noch in Englisch. In der Regel taten es die
35 > alten aber noch.
36 >
37 > Am Montag, 6. Oktober 2014, 07:22:02 schrieb wirkzeit Design & Technologie:
38 > > Hallo,
39 > > hier im Oberbergischen gibt es noch einen der auch eine verwaiste
40 > > Mailingliste hortet :-)...
41 > >
42 > > Ich habe exakt diese Konstellation: OpenSuse 13.1 und Gentoo 2.2.
43 > > Habe mir das System komplett über die chroot Umgebung aus OS
44 > > zusammengebaut und auch getunt.
45 > > Meinen selbst kompilierten Kernel habe ich einen Namen gegeben, der
46 > > keine Versionsnummer hat (brauche keine dutzenden von Kernel. Entweder
47 > > der aktuelle läuft oder net :-) )...
48 > > Dann habe ich das ganze über OpenSuse/Yast/Bootloader suchen- und in der
49 > > grub2/grub.cfg eintragen lassen.
50 > > Alles paletti und funktioniert wunderbar.
51 >
52 > Mein Suse hatte lange Probleme den Bootloader überhaupt zu konfigurieren.
53 > Jetzt mit dem Aktuellem Suse sieht der etwas anders aus. Suse hat den gentoo
54 > kernel auch gefunden und Eingebunden wenn der auch suse heißt.
55 > In Yast finde ich nichts den Eintrag umzubenennen und die Grub cfg
56 > überschreibt Yast wieder.
57 > Aber das größere Problem ist das Suse dem Kernel seine eigene Rootpartition
58 > unterjubelt. Das habe ich leider erst später bemerkt.
59 > Gentoo verhielt sich zwar nicht wie erwartet aber den Fehler habe ich auf
60 > meine konfiguration genommen. Aber als dann das Suse System meine Befehle
61 > unter Gentoo in der History hatte wurde mir das klar.
62 >
63 > Wie ich das eingestellt bekomme erschließt sich aber unter Yast nicht.
64 > Die 3 Reiter welche mir zur Verfügung stehen lassen da keine Einstellungen zu.
65 > Boot Code Options
66 > Kernel Parameters
67 > Bootloader Options
68 >
69 > >
70 > > Obwohl Gentoo mein bevorzugtes BS ist, pflege ich auf der gleichen
71 > > Platte noch meine "alte" OS :-). Das hat den Vorteil, dass ich mal eben
72 > > mit rsync Gentoo, oder andersrum OpenSuse sichern kann. /home und alle
73 > > Datenplatten sind eigene HD Devices. Ab und an mal die ganze BS Platte
74 > > mit Clonezilla sichern (SSD mit 60GB) und schon schläfst du gut :-)...
75 >
76 > So ähnlich stelle ich mir das auch vor.
77 >
78 > Gruß
79 > Sebastian
80 >