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From: Werner Jansen <jansenw@××××××.edu>
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Subject: Re: [gentoo-user-de] NFS auf ein Interface beschränken
Date: Mon, 11 Oct 2004 12:42:36
Message-Id: 20041011130505.0c486eb2@tinydancer.phaoust.de
In Reply to: [gentoo-user-de] NFS auf ein Interface beschränken by Bernd Wurst
1 On Mon, 11 Oct 2004 12:39:41 +0200
2 Bernd Wurst <bernd@××××××.org> wrote:
3
4 > Hallo.
5 >
6 > Ich habe hier im LAN einen Server, der soll NFS machen. Das
7 > funktioniert auch soweit ganz gut, nur jetzt ist der selbe Rechner
8 > ebenfalls Router und damit macht NFS seine RPC-ports auch nach
9 > aussen auf (bindet sich an 0.0.0.0) und das gefällt mir garnicht.
10 >
11 > Ich habe im Netz gesucht und alles was ich finden konnte war
12 > bezüglich host.allow und host.deny, aber das ist ja humbug, ich will
13 > ja bewirken, dass der beim öffnen des Ports schon gleich sich nur an
14 > das interne interface (oder gerne auch mehrere) bindet anstatt
15 > 0.0.0.0.
16 >
17 > Gibt es da eine Möglichkeit? Ich will eigentlich nicht jetzt wieder
18 > die Ports mit iptables zu machen, insbesondere weil ja RPC/portmap
19 > gelegentlich auch die ports wechselt.
20
21 Genau das hab ich letzte Nacht auch versucht ... und nein, ich habs
22 (noch) nicht hinbekommen. Allerdings:
23
24 Du kannst die NFS-Dienste zwingen, auf bestimmte Ports zu hören.
25
26 Ausschnitt aus /etc/conf.d/nfs:
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28 RPCMOUNTDOPTS="-p 32767"
29
30 # Options to pass to rpc.statd
31 # ex. RPCSTATDOPTS="-p 32765 -o 32766"
32 RPCSTATDOPTS="-p 32765 -o 32767"
33
34 RPCRQUOTADOPTS="-p 32764"
35
36 Damit läßt sichs dann wunderbar filtern (läuft hier einwandfrei). Nach
37 innen kann ich NFS mounten und benutzen, nach außen weiß keiner, daß
38 ich überhaupt weiß, wie man NFS schreibt :-)
39
40 CU
41 Werner
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