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Thorsten Dikmann <th_mlist@×××××××.de> writes: |
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> Meine Idee: Du baust dir ein kleines Bash script. Das ersetzt deine |
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> make.conf temporär durch eine auf den rechner für den du kompilierst |
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> optimierte Version. |
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Das hatte ich schon mal, aber ganz schnell wieder abgestellt, weil es |
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einfach auf dem Build-Server zu viele Pakete ersetzt/installiert hatte, |
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die ich dort gar nicht brauchte. Diverse "Basis"-Pakete haben z.B. X11 |
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bzw. tk-dependencies, die ich auf einem client gerne drin habe, auf dem |
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eigentlichen Server aber nicht. Wenn ich mit so einem skript die |
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make.conf ersetze, führt das aber dazu daß entweder die libs in Teilen |
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neu gebaut werden oder die für die clients benötigten Pakete nicht so |
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erzeugt werden, wie benötigt. |
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> Wenn du 3-4 Gig Plattenplatz frei hast glaube ich aber dass die |
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> bereits hier vorgeschlagene Version eines kompletten nachbaus deines |
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> Systems in das du dann hineinchrootest sicherlich die bessere |
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> Alternative ist. |
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Genau so mache ich das gerade, dabei kann man die distfiles, den |
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portage-tree sowie das Verzeichnis für die Binär-Pakete ziemlich einfach |
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sowohl für den Server wie auch in der chroot-Umgebung gemeinsam nutzen, |
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man muß ja nur die Pfade in der make.conf des Servers etwas anpassen. |
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Dabei habe ich jetzt dank 'ufed' allerdings festgestellt, daß die Anzahl |
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der USE-flags in den letzten Monaten exorbitant angestiegen |
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ist. Irgendwie scheint mir das nicht das Gelbe vom Ei zu sein, diese |
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Inflation von USE-flags, die teilweise nur von einem einzigen Paket |
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benötigt werden... |
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Martin |
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gentoo-user-de@g.o mailing list |