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Am Dienstag, 30. November 2004 13:43 schrieb Benedikt Gievert: |
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> (Frank Schmitt) verspürte den Bedarf, folgendes mitzuteilen: |
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> > Wenn du unbedingt reiser willst, begrenze es auf /usr/portage. Da kann |
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> > das fs seine Vorteile voll auspielen (viele kleine Dateien), und wenn |
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> > da was kaputt geht (ich kenne niemand dessen reiser älter als 6 Monate |
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> > wurde, bevor es sich zerlegte) ist es nicht wirklich schlimm. |
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> > Ansonsten würde ich ext3 jederzeit den Vorzug geben. |
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> > |
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> > Gruss Frank |
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> |
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> Also Reisefs hab ich seit Jahren problemlos auf der Platte, meine erste |
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> gentoo hab ich vor ca. einem Jahr auf ext3 gebaut, die hielt keine |
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> 2Wochen, jetzt hab ich fast nur noch reiserfs und eine xfs zum testen |
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> FAZIT: ich bin mit reiser bestens zufrieden: |
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> Reiser4 hab ich noch nicht getestet... |
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Dem kann ich mich nur anschließen. Seit Suse 8 verwende ich mit wachsender |
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Begeisterung reiserfs (Konkurrent war ext3, aber bei mir (Durchsuchen vieler |
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Verzeichnisse mit vielen Dateien) sehr viel langsamer.) Schwachstelle von |
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reiserfs in meiner Erfahrung ist nur, daß das Löschen von vielen Dateien auf |
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einmal relativ lange dauert. Das nehme ich in Kauf. |
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Daß mein derzeit ältestes reiserfs nur 8 Monate alt ist, liegt nur daran, daß |
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ich da eine Suse-Mühle zugunsten von Gentoo (natürlich wieder mit reiserfs, |
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außer für /boot, da nehme ich ext2) plattgemacht habe. Seither habe ich nur |
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noch Gentoo-Rechner eingerichtet, alle mit reiserfs für / und ext2 für /boot. |
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Von Reiser4 lasse ich aber noch die Finger, ich bleibe bis auf weiteres bei |
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Reiserfs 3.6. |
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Gruß |
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Martin |
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PGP Key ID 0xD617AEFB available from http://pgp.mit.edu or |
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http://www.keyserver.net |
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Key fingerprint = 9853 C638 00AC A926 CC05 65E3 BD58 7020 D617 AEFB |