Re: [gentoo-user-de] Verschlüsseln des Heimnetzwerks (NFS)

[Kai Kuehne]

Hi,

On 4/19/06, Daniel Frickemeier <daniel@×××××××.de> wrote:
> > On 4/19/06, Daniel Frickemeier <daniel@×××××××.de> wrote:
> > > Im Falle eines reinen Zugriffes auf das Netzwerk kannst du das über viel
> > > einfache Technicken (Zugriffskontrolle per IP´s, Arpwatch usw.) zumindest
> > > ohne Overhead mitbekommen.
> >
> > Ich schaue also, verhindere aber nichts. Grossartig.
> Falsch!!! Über die strickte vergabe der erlaubten IP´s bekommen nur die
> Clients Zugang zum NFS-Server, die auch erlaubt sind (man exports). Damit ist
> der Zugriff auf deinen Server zwar nicht extrem sicher, aber du hast schon
> mal einfache Verbindungsversuche beblockt.

Meine Aussabe war nur auf arpwatch bezogen, s.u.
Der Rest ist sowieso klar.


> Über arpwatch bekommst du mit, ob eine IP plötzlich einer neuen MAC zugeordnet
> ist. Allternativ kannst du auch auf dem Server MAC Adressen statisch IP
> adressen zuordnenen, wenn du willst. Kommt auf gleiche raus.

Ja, sag ich doch. Ich bekomme mit.... Verhindert, wird trotzdem nix.


> Natürlich kann man MAC Adressen fälschen und umleiten. Geht alles. Aber du
> willst DEIN EIGENES Netz sichern, das in deiner Wohnung steht. Die
> Wahrscheinlichkeit, dass du selber oder jemand dem du vertraust, Daten
> wissentlich oder unwissentlich preisgibt ist IHMO um ein vielfaches höher,
> als die Wahrscheinlichkeit, dass jemand dein Netzwerk belauscht.

Arpwatch war deine Idee. ;-)


> Dein Vorhaben erinnert mich an einen Kettenraucher, der Angst vor Elektrosmog
> hat ;-) Und denke immer daran: Wenn du weißt, dass du nicht 100% abgesichert
> bist verhälst du dich besser, als wenn du deinen Sicherheitsmechanismen
> vertraust, aber diese nicht funktionieren.

Bullshit. Mehr Sicherheit kann nicht weniger bedeuten.


> cu Daniel

Kai

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