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Jens Meißner schrieb: |
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[...] |
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> Demnach scheint mir ReiserFS3 nur bedingt geeignet. Wie sieht es denn |
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> eigentlich mit der Performance von ext4 bei kleinen Dateien aus, die |
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> soll ja besser sein als die von ext3, aber im Vergleich zu ReiserFS? |
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> Gruß |
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> Jens |
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Also nach dem zu urteilen, was in der letzten c't über Ext4 stand, sehe |
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ich im Vergleich zu Ext3 keine Vorteile im Handling kleiner Dateien, |
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zumindest was die FS-Architektur angeht. Es ist natürlich durchaus |
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möglich, dass einige kleinere Tweaks vorgenommen wurden. |
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Zukünftig sollten sich ein paar kleine Vorteile ergeben: |
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- Es soll endlich einen online-Defragmentierer geben. Der ist aber noch |
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in der Entwicklung. |
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- Ab 2.6.30 (31?) soll sich das Journal abschalten lassen. Das dürfte |
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Speicherplatz sparen und das Syncen beschleunigen (sofern dabei die |
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Platte das limitierende Element ist). Außerdem wird damit Ext2 endgültig |
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obsolet. |
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Ach ja, ich persönlich verwende momentan Ext2. Ich hab dafür vor ewigen |
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Zeiten mal ein Benchmark durchgeführt: time emerge -pv --emptytree |
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kde-meta (war ein Gnome-System). Keine Ahnung, wie aussagekräftig so |
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etwas ist. Insgesamt war Ext2 und Reiserfs3 dabei gleich auf, wenn ich |
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mich recht entsinne. |
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