Gentoo Archives: gentoo-user-de

From: Hans-Werner Hilse <hilse@×××.de>
To: gentoo-user-de@l.g.o
Subject: Re: [gentoo-user-de] fetchmail
Date: Thu, 14 Jun 2007 12:49:52
Message-Id: 20070614144758.6bf9f6e6.hilse@web.de
In Reply to: Re: [gentoo-user-de] fetchmail by Bertram Scharpf
1 Hi,
2
3 On Thu, 14 Jun 2007 14:35:24 +0200 Bertram Scharpf
4 <lists@×××××××××××××××.de> wrote:
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6 > > Ist das nicht das gleiche in grün, solange der GPG-Agent läuft? Ich
7 > > meine, wer dann einbricht und deine UID hat, dem wird der GPG-Agent
8 > > auch brav den Schlüssel geben...
9 >
10 > Hoppla, da könntest Du recht haben. (Warum gibt es dann
11 > überhaupt Agenten?)
12
13 Reine Bequemlichkeit. Normalerweise beendet man diese Agenten dann ja
14 auch mit der aktuellen Session.
15
16 > Dann wäre es eleganter, den
17 > Fetchmail-Prozeß einmal anzuwerfen, und der soll dann das
18 > Paßwort behalten für seine regelmäßigen Abrufe.
19
20 Ja. Im RAM ist es wirklich immer noch besser aufgehoben. Ich bin mir
21 aber nicht ganz sicher, ich meine via /proc/<PID>/mem lässt sich das
22 theoretisch auf einem "normalen" Linux auch vom Prozessbesitzer
23 auslesen.
24
25 > Mir wäre es allerdings lieber, wenn nicht alle 60 Sekunden
26 > der POP-Server beschäftigt wird, sondern nur, wenn ich meine
27 > Mails auch wirklich lese. Meines Wissens läßt sich ein
28 > einmal laufender Fetchmail nicht triggern. :-/
29
30 Ja, vermutlich ist ein Anwerfen via PAM o.ä. wirklich die beste Lösung.
31 Oder halt doch GPG, und dann mit durchtunneln des Agents von dem
32 Rechner, von dem aus man das ganze gerade nutzt.
33
34 Gruß,
35
36 -hwh
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38 (auf dessen Desktop wegen Faulheit auch das ein oder andere PW im
39 Klartext gespeichert ist)
40 --
41 gentoo-user-de@g.o mailing list