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On Sat, 18 Sep 2004 21:53:36 +0200 |
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Matthias Guede <matthias.guede@×××.de> wrote: |
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[..] |
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> > Auf meinem Arbeitstier kann ich |
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> > sed -e 's/irgendwas/wasanderes/' datei > datei |
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> > aufrufen und erhalte als Ergebnis die "geänderte" Datei. |
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> > |
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> > Derselbe Aufruf direkt von der Gentoo-universal-LiveCD produziert |
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> > eine leere Datei. Lasse ich die Umleitung weg, stimmt die Ausgabe |
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> > auf STDOUT aber mit dem gewünschten Ergebnis überein. |
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> > |
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> > D.h. im ersteren Fall liest er wohl die Datei erst, bevor sed was |
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> > tut, im letzteren Fall nicht. Das ist meine einzige |
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> > Interpretation. Die Dateien sind immer nur ein paar hundert Bytes |
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> > groß (z.B. fstab, rc.conf oder make.conf), ich habs natürlich auch |
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> > mit denselben Dateien auf beiden Rechnern getestet. |
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> |
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> Hmmm, ist wohl weniger ein Problem von sed, denn von der Shell. |
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> Wobei mir eher das Verhalten deines Arbeitstieres spanisch vorkommt. |
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> Denn meines Wissens wird bei einer Umleitung mit ">" die Zieldatei |
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> erst einmal angelegt, bzw. auf Groesse 0 beschnitten, und dann der |
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> Befehl ausgefuehrt. "cat test.txt > text.txt" z.B. sollte ebenfalls |
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> eine leere Datei erzeugen, unabhaengig davon, was zuvor in |
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> "test.txt" stand. Was benutzt du denn fuer eine Shell auf deinem |
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> Arbeitstier? |
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das ist die bash-2.05b-r9. Ohne irgendwelche Specials und persönliche |
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Konfiguration, ich hatte noch keine Zeit, mich damit intensiv zu |
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beschäftigen. |
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> > Wie kann ich dieses Problem umgehen? In eine datei.new umleiten |
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> > und die dann mit mv umbenennen ist auch nicht so toll, finde ich |
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> > ... |
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> |
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> So mache ich das zumindest. Was ist daran so schlimm? |
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Naja, vor dem Licht, daß sich meine eigentliche Maschine komisch |
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benimmt, ist das natürlich ne Alternative. Aber dann müßte ich |
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jedesmal vorher checken, ob die Datei da ist und das macht beim 20ten |
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Mal auch keinen Spaß mehr. Deshalb hätte ich eine in-Place-Lösung |
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bevorzugt. |
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CU |
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Werner |
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gentoo-user-de@g.o mailing list |