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On Saturday 18 September 2004 20:28, Werner Jansen wrote: |
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> N'Abend! |
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> |
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> Als erstes: Ich glaub nicht, daß es an sed liegt, sondern eher an mir. |
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> Aber ich komm trotzdem nicht drauf :-) |
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> |
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> Auf meinem Arbeitstier kann ich |
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> sed -e 's/irgendwas/wasanderes/' datei > datei |
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> aufrufen und erhalte als Ergebnis die "geänderte" Datei. |
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> |
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> Derselbe Aufruf direkt von der Gentoo-universal-LiveCD produziert eine |
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> leere Datei. Lasse ich die Umleitung weg, stimmt die Ausgabe auf |
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> STDOUT aber mit dem gewünschten Ergebnis überein. |
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> |
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> D.h. im ersteren Fall liest er wohl die Datei erst, bevor sed was tut, |
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> im letzteren Fall nicht. Das ist meine einzige Interpretation. |
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> Die Dateien sind immer nur ein paar hundert Bytes groß (z.B. fstab, |
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> rc.conf oder make.conf), ich habs natürlich auch mit denselben Dateien |
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> auf beiden Rechnern getestet. |
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Hmmm, ist wohl weniger ein Problem von sed, denn von der Shell. Wobei mir eher |
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das Verhalten deines Arbeitstieres spanisch vorkommt. Denn meines Wissens |
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wird bei einer Umleitung mit ">" die Zieldatei erst einmal angelegt, bzw. auf |
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Groesse 0 beschnitten, und dann der Befehl ausgefuehrt. |
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"cat test.txt > text.txt" z.B. sollte ebenfalls eine leere Datei erzeugen, |
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unabhaengig davon, was zuvor in "test.txt" stand. |
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Was benutzt du denn fuer eine Shell auf deinem Arbeitstier? |
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> Wie kann ich dieses Problem umgehen? In eine datei.new umleiten und |
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> die dann mit mv umbenennen ist auch nicht so toll, finde ich ... |
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So mache ich das zumindest. Was ist daran so schlimm? |
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Gruesse |
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Matthias |
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