Gentoo Archives: gentoo-user-de

From: Tobias Hommel <gentoo@××××××××××××××××××××××××.de>
To: gentoo-user-de@l.g.o
Subject: Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
Date: Mon, 01 Sep 2008 13:07:26
Message-Id: 20080901130957.GA30822@shell
In Reply to: Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail by Bernd Wurst
1 On Mon, Sep 01, 2008 at 02:41:20PM +0200, Bernd Wurst wrote:
2 > Hallo.
3 >
4 > Am Montag, 1. September 2008 schrieb Tobias Hommel:
5 > > Doch, und zwar, dass der A und PTR record zu der IP nicht gleich sind.
6 > > $ dig +short A rootwar.org
7 > > 88.217.119.149
8 > > $ dig +short PTR 129.119.217.88.in-addr.arpa
9 > > ppp-88-217-119-129.dynamic.mnet-online.de.
10 >
11 > Was genau willst du damit sagen?
12 >
13 > Dieser Check ist sinnlos, der reverse-Lookup muss natürlich *nicht* mit dem
14 > MX-Namen übereinstimmen.
15 >
16 Wenn die andere Seite die Absenderadresse prueft schon.
17
18 >
19 > > Das ist unter anderem einer der Gruende, warum
20 > > man keinen Mailserver auf einer dynamischen IP laufen laesst.
21 >
22 > Nein.
23 >
24 Wie du siehst doch, sonst wuerde es ja funktionieren. Oder hast du Zugriff auf
25 alle Mailserver der Welt um diesen zu sagen, dass sie bitte deine mail annehmen
26 sollen?
27
28 > Wichtig ist, dass der HELO-Name auf die verbundene IP-Adresse zurück führt
29 > (auch da halten sich exorbitant viele "große" Mailserver nicht dran) und dass
30 > der MX-record ein Hostname und keine IP ist.
31 > Beides hat er gemacht, mit DynDNS ist das auch kein Problem.
32 >
33 >
34 > > Verhau die
35 > > Leute, bei denen du deinen rootserver hast und sag du willst eine
36 > > brauchbare IP und den passenden PTR record zu deinem A record.
37 >
38 > Wo hat er was von nem Rootserver geschrieben?
39 >
40 Hm, das lag wohl irgendwie an dem domainnamen, mein Fehler. Trotzdem darf er
41 die Leute verhaun, damit er eine statische IP mit reverse DNS bekommt. ;)
42
43 > Das Problem hier ist einfach, dass Google offenbar dynamische IPs gnadenlos
44 > blockiert. *DAS* ist der (einzige) Grund, warum man in der heutigen Welt mit
45 > einem Mailserver an dynamischer IP keinen Spaß hat.
46 >
47 Dazu moechte ich eigentlich nur hierauf verweisen, das sagt eigentlich alles:
48 http://www.arschkrebs.de/postfix/postfix_why_dyndns_does_not_work.shtml
49
50 > Einen sinnvollen (technischen) Grund gibt es dafür jedoch nicht, richtig
51 > konfiguriert kann ein Mailserver auf dynamischer IP sich genauso korrekt
52 > verhalten wie jeder andere auch.
53 >
54 Nein, siehe oben. Ich weiss, er hat keine Zwangstrennung, aber er laeuft halt
55 auf einer dynamischen IP und das moegen andere Mailserver-Betreiber nicht.
56
57 > Leider ist das ein in vielen Bereichen hochgelobtes Wundermittel gegen Spam,
58 > einfach alle dynamischen IPs zu blockieren. Dass es auch andere, mindestens
59 > genauso wirkungsvolle Mittel gibt, scheint dabei oft vergessen zu werden.
60 >
61 Das hochgelobte Wundermittel wohl nicht, aber es sollte doch schon dabei
62 behilflich sein den illegalen Mailversand einiger Zombies da draussen zu
63 mindern. (Jaja, das geht natuerlich auch mit statischen IPs und so, aber der
64 Grossteil der Bevoelkerung hat doch wohl eher Zugang ueber eine dynamische IP.)
65
66
67 > Gruß, Bernd, seit Jahren ohne Dialup-Blocker im Mailserver
68 >
69
70
71 --
72 V.iruses I.ntruders S.pam T.rojans A.dware

Replies

Subject Author
Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail Bernd Wurst <bernd@××××××.org>