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Hallo. |
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Am Sonntag, 24. Dezember 2006 23:05 schrieb Werner Jansen: |
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> > Wenn du also Dokumantationen kompilieren willst, musst du den |
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> > Dokumentationscompiler eben haben. Ich seh da nichts |
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> > verwunderliches. :) |
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> Hm, den Unterschied zum GCC sehe ich darin, daß die Dokumentation |
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> m.E. vollkommen unabhängig von Prozessor, (weiteren) USE-Flags, CFLAGS |
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> usw. vermutlich immer gleich aussehen dürfte. Daher würde ich mich |
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> persönlich nicht um "the gentoo way" betrogen fühlen, wenn ich diese |
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> auch "fertig" einspielen kann und nicht compilieren muß. Daher meine |
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> Verwunderung. :) |
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Ja, aber Gentoo benutzt als Pakete ja die Original-Sourcecode-Tarballs der |
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Projekte. Also das, was man mit dem Etikett "Quellcode" bei jeder |
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Projektseite bekommen kann. |
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Dort muss natürlich auch für die Dokumentation der Source da sein, denn sonst |
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macht das ja keinen Sinn. Schließlich gehört das zum Programm und eine |
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TeX-erzeugte PDF-Datei ohne Sourcecode ist nicht (auf elegante Art und Weise) |
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editierbar wie es ein Sourcecode sein sollte. |
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Also gibt es meiner Meinung nach zwei mögliche Auswege: |
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Die Projekte müssten Sourcecode und kompilierte Dokumentation in ihre Tarballs |
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packen, was aber unnötiger bloat wäre. |
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Oder Gentoo müsste hier eine Extratour machen und kompilierte Dokumentation |
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als extra-Paket liefern. |
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Beides würde ich als sehr merkwürdig empfinden. |
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cu, Bernd |
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Fachbegriffe der Informatik (#095): PGP-Keysigning-Party |
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Kultiges Zusammensitzen und gemeinsames Murmeln magischer Zahlen. |
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(Gert Döring) |