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Moin, |
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On Mon, 2 Oct 2006 07:54:50 +0200 Daniel Frickemeier |
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<daniel@×××××××.de> wrote: |
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> Wenn er die Platte neu "partitinoiert" hat (mittels fdisk, qpartet |
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> oder ähnlichem), kann es reichen, die alten Einstellungen wieder |
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> herzustellen. Oder das tool von benutzen, zu dem Stan Novogroudski |
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> (1) rät. |
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> |
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> Wenn allerdings die Partition(en) mit mk2fs "formatiert" wurden, |
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> wirds problematisch. |
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Das ist in Wirklichkeit auch kein "formatieren". Das ist einfach nur |
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"Dateisystem neu erstellen". Nagut, nagut, unter Windoofs ist das ein |
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"schnelles Formatieren". Unterstützt alles nur meine Meinung, dass |
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heute sowieso jeder mit "formatieren" etwas anderes meint, aber wohl |
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nie so richtig die Originalbedeutung, weil das heutzutage schlicht |
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nicht mehr nötig ist. Das wäre nämlich sozusagen erstmal das Einritzen |
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der Spuren auf dem Datenträger. |
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Für Platten, auf denen das Dateisystem neu druffgeschrieben wurde gibt |
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es Tools, die typische Dateiheader erkennen und dann auf Verdacht Daten |
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weiterlesen und mit etwas Heuristik dann wieder zu Dateien machen. |
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Sollte z.B. mit PDF und Jpeg problemlos gehen, wenn die Daten nicht |
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fragmentiert sind. |
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Einfacher ist es, wenn bloß die Partitionstabelle futsch ist. Dann kann |
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man einfach nach dem Filesystem-Marker suchen (z.B. "FAT32"), "dd" |
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anwerfen und einfach auf Verdacht ein Stück etwa so lang wie die |
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Partition war in eine Datei lesen und via "-o loop" mounten. Klappt bei |
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zerbratenen USB-Sticks bei mir recht zuverlässig. |
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-hwh |
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gentoo-user-de@g.o mailing list |