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Thomas Bruns schrieb: |
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> Bernd Wurst schrieb: |
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>> Wenn du rechenintensive Dinge machst, dann kauf dir ne größere CPU. Wenn du |
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>> speicherintensive Dinge machst, bau mehr RAM ein. |
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>> Wenn du Geld hast, nimm beides. Wenn nicht, lass beides weg. |
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>> |
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> Siehst du mit sowas kann man doch schon mehr anfangen! |
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> |
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> Aber wie sieht es hier mit gentoo aus? |
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> Bringt es mir mehr, wenn ich 8 GB Ram habe oder ist der schnellere Proz |
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> die bessere Wahl? |
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> Ich meine bei gentoo compiliert man schonmal mehr... z.B. KDE oder X |
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> bringt da mehr RAM etwas oder der Proz? |
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> |
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> Beides geht schonmal nicht, da ich zuwenig Geld habe. |
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> |
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> Gruss |
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> Thomas |
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> |
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> |
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Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, danach zu gehen, was Gentoo |
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braucht. In dem Fall wäre auch ein Core2 Duo und 2GB RAM mehr als genug, |
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um gleichzeitig zu arbeiten und zu kompilieren, ohne dass es großartig |
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ins Gewicht fällt. |
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Geringe Kompilierzeiten sind außerdem nicht wirklich notwendig, es sei |
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denn, du entwickelst die entsprechende Anwendung und musst deswegen |
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ständig neu bauen. Ansonsten würde auch nichts dagegen sprechen, OOo |
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drei Tage lang zu kompilieren: Jeden Abend in den Ruhezustand und am |
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morgen wieder starten. Mit portage-2.2 passiert es eigentlich nicht |
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mehr, dass Anwendungen durch Updates nicht mehr lauffähig sind, bis man |
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neu kompiliert hat; man hat also keine Zeitnot mehr, weil man |
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weiterarbeiten will. |
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Ich würde an deiner Stelle eher hinterfragen, was du für deine täglichen |
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Aufgaben mit dem PC brauchst. Ich als Java- und C++-Entwickler in einem |
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wissenschaftlichen Umfeld kann z.B. locker 4GB RAM voll kriegen: GNOME, |
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Firefox, Thunderbird, Eclipse, Inkscape, Dia, OpenOffice und 3 PDFs in |
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Evince. Dummerweise habe ich bloß 2GB, aber das ist eine andere Geschichte. |