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Arnold Krille schrieb: |
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> Am 2. August 2008 23:05 schrieb Florian Philipp <lists@f_philipp.fastmail.net>: |
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>> Ist das nicht der Fall, ist die Sachlage schwieriger: |
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>> Eventuell belasten nicht-zeitkritische Anwendungen und Hintergrundprozesse |
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>> das System, welche dank Scheduler aber nicht die Latenz allzu stark erhöhen. |
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>> Auch kann ein System trotz hoher Last seine Aufgaben meistern: Wenn die Load |
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>> Average konstant bleibt, ist das System nur belastet, nicht überlastet. |
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>> Schlimmer wäre es, wenn die Load ins unendliche steigt, bis die ersten |
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>> Prozesse abgeschossen werden. |
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> Also das Prozesse abgeschossen werden erlebe ich nur, wenn |
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> Arbeitsspeicher und Swap voll sind und der nächste Prozess, der |
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> Speicher allociert, abgeschossen wird. Bei mir war das dann meistens |
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> der X, obwohl der gar nicht den ganzen Platz belegt hat. Das Problem |
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> an heutigen Rechnern ist, das bei 1GB RAM und 2GB swap das System eine |
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> halbe Stunde mit swappen beschäftigt ist, bevor es wirklich Prozesse |
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> beendet. |
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> Arnold |
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Bei mir ist immer zuerst der Firefox abgeraucht. Wahrscheinlich ist es |
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immer der Prozess, der als erster vergebens versucht, Speicher zu |
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allokieren. |
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Was man bei der Load natürlich auch noch beachten sollte: Dienste, die |
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Single-Threaded und ohne Forks arbeiten, sieht man ihre Last nicht an, |
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da für das System in dem Fall nur sichtbar ist, dass ein einziger |
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Prozess CPU-Zeit anfordert, aber wie viele Dienste arbeiten schon so? |