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On Sunday, 29. August 2004 15:55, Jens Gassmann wrote: |
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> > Von relativen Größenangaben halte ich bei Schriften derzeit noch |
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> > nichts, da sie unter jedem System/Browser anders interpretiert |
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> > werden. |
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> Das ist wohl nicht ganz korrekt! Imho stellen die meisten Browser |
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> relative Schriftgrössen korrekt dar. Desweiteren läßt eine relative |
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> Schriftgrösse - dem Benutzer die freie Wahl der Anpassung und nicht |
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> in ein starres Schema drängt - gerade in den Seite von 13" |
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> Bildschirmen mit 1400x1050 Pixel auflösung sehr wichtig - um |
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> überhaupt noch etwas lesen zu können. |
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Langsam. |
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Ich erstelle Websites gerne mal nach WAG, meist sogar Stufe AAA. |
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Trotzdem verwende ich fast immer (ausser für den Haupt-Content) |
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px-Schriftgrößen. |
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Es gibt auf dieser Welt genau einen Browser, der px-Schriften anders |
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handhabt als relative Angaben. Wer auch nur die geringste Sehschwäche |
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hat, sollte schleunigst auf einen Browser != Internet-Explorer |
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umsteigen, denn jeder andere (Mozilla, Konqueror, Opera) zoomt auch |
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Pixelangaben groß. |
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Daher sehe ich absolut keinen Vorteil von relativen Angaben. Im |
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Gegensatz dazu gibt es halt die DPI-Problematik. |
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Wenn ich ein Layout habe, bei dem eine Größe von einem Bild abhängt (und |
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das sind fast alle), dann hat das kuriose Auswirkungen, wenn das Bild |
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pixelgenau ist (was ja in der Natur der Dinge liegt) und die Schriften |
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abhängig von der DPI-Zahl umgerechnet werden. Es *kann* nie gut |
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aussehen, weil man sonst sein Layout auf einen DPI-Wert anpasst und |
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damit (bewusst oder unbewusst) wieder die Ausgabe auf allen anderen |
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Anzeigen kaputtmacht. |
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Die Empfehlung nur relative Angaben zu benutzen kommt imho aus der Zeit |
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als die Browser Pixelschriftgrößen noch nicht zoomen konnten und ist |
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mittlerweile nicht in der Praxis für komplexere Layouts nutzbar. |
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Letztlich werden relative Angaben ja auch nur in Pixel umgerechnet, nur |
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eben je nach Plattform unterschliedlich, im Gegensatz zu Bildern, die |
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immer gleich bleiben. |
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cu, Bernd |
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"Ich moechte Windows kaufen." "Sind Sie verrueckt?" |
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"Gehoert das zu den Lizenzbedingungen?" |