1 |
Am 4. August 2008 23:01 schrieb Roland Damm <roland-damm@×××××.de>: |
2 |
> On Monday 04 August 2008 09:12:15 Arnold Krille wrote: |
3 |
>> Der Prozess heißt/hieß "idle" (hab den schon lange nicht mehr |
4 |
>> gesehen). Aber der erzeugt unter Linux keine Last, das würde ich sonst |
5 |
>> sehen. Und dann würde auch "w" keine solche Zeile ausspucke: |
6 |
>> 09:11:34 up 58 min, 1 user, load average: 0.75, 0.46, 0.31 |
7 |
>> Zeigt nämlich sehr deutlich eine Last unter 1 ;-) |
8 |
> Exakt. Was wäre, wenn idle nicht mitgezählt werden würde? Der Load wäre rund |
9 |
> epsilon. Load ist die Anzahl der Prozesse, die gerade gerne ausgeführt werden |
10 |
> würden, aber nicht können, weil die CPU anderes zu tun hat oder sowas. |
11 |
|
12 |
Naja, wenn idle mitgezählt wird/würde, hatten wir _immer_ eine Last > |
13 |
1, weil ja mindestens der idle laufen will, während Dein Browser |
14 |
gerade ne Anfrage raussendet. Und ich hab auf meinem Laptop nur recht |
15 |
selten (wenn wissenschaftliche Berechnungen mit mehreren Threads |
16 |
laufen) ne Last größer eins. |
17 |
Und den idle-task/-thread-/prozess hab ich unter Linux wirklich schon |
18 |
_sehr_ lange nicht mehr gesehen. (Bei Windoof heißt der |
19 |
Leerlaufprozess und sitzt ganz normal im Taskmanager.) |
20 |
|
21 |
Afaik ist die load eher die Anzahl der Prozesse pro CPU pro Zeiteinheit. |
22 |
|
23 |
Aber die Load ist irgendwie nirgendwo richtig definiert bzw. |
24 |
dokumentiert. Da wird also ständig drüber philosophiert... |
25 |
|
26 |
Und wirklich überfordert ist Dein System, wenn der swap genutzt werden |
27 |
muss. Aber das merkt man bei Desktopsystemen dann auch bald bei der |
28 |
Reaktion der Grafik. |
29 |
|
30 |
Arnold |
31 |
-- |
32 |
visit http://www.arnoldarts.de/ |