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Hallo. |
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Am Dienstag, 6. Dezember 2005 09:02 schrieb Florian Malik: |
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> cryptsetup create hda1 /dev/hda1 |
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> <Passworteingabe> |
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Hint: Mit gpg koppeln, dann kann man die Passphrase ändern ohne die |
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Platten-Passphrase ändenr zu müssen. |
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> Ich habe nun den Verdacht, dass durch die Umstellung auf UTF-8 mein |
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> Passwort, welches viele Sonderzeichen enthält, nicht mehr korrekt von |
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> der Bash eingelesen und somit die Partition mit einem falschen |
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> Passwort entschlüsselt wird. Deshalb kann er auch kein Dateisystem |
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> mehr erkennen. |
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Bingo. Wir reden hier von symetrischer Verschlüsselung. Stark vereinfach |
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ist das sowas wie die Kleinkinder-Verschlüsselung bei der das Alphabet |
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um X zeichen nach rechts verschoben wird. x ist deine Passphrase. |
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Wenn du jetzt also (binär gesehen) eine andere Passphrase eingibst, dann |
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wird ein anderer Schlüssel benutzt und die Daten werde zu etwas anderem |
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wiederhergestellt. |
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Die einzige Möglichkeit die ich hier sehe: Eingabe-Modus wieder auf |
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latin1 zurückstellen, Daten von der crypto-Platte sichern und |
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Crypto-Platte neu aufsetzen, mit 7-bit-Schlüssel. Der 7-bit-Raum hat |
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genug Zeichen um daraus ne Passphrase zu machen. Ich empfehle nach wie |
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vor GPG dazwischen zu hängen, es macht's einfach leichter handhabbar. |
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cu, Bernd |
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Das Leben ist nicht an mir vorbeigegangen. |
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Es hat mich überrollt! |