1 |
Am 30.03.06 schrieb Axel Conrad <aconrad@×××××××××××.de>: |
2 |
> In einem kleinen Heimnetzwerk mit Server laufen bei mir vier Rechner unter |
3 |
> Gentoo, die alle vier jedoch unterschiedliche Prozessoren haben: AMD Duron, |
4 |
> P3, P3-M und AMD 64. Ist es möglich, dass alle Rechner ein gemeinsames |
5 |
> Verzeichnis für die Sourcefiles (/usr/portage/distfiles) benutzen und damit |
6 |
> Download-Zeit und Last der Gentoo-Server gespart wird? Das Verzeichnis |
7 |
> könnte |
8 |
> der Server per nfs zur Verfügung stellen. Oder können nur die drei x86 |
9 |
> Rechner ein gemeinsames Verzeichnis nutzen, weil sich die Sourcen je nach |
10 |
> Architektur unterscheiden? Oder geht es gar nicht, weil sich portage |
11 |
> irgendwo |
12 |
> in einer Datenbank merkt, welche Dateien bereits downgeloadet wurden? |
13 |
|
14 |
Da /usr/portage (mit ausnahme weniger excludes) von rsync regelmäßig |
15 |
platt gemacht wird, kann portage da keine configs reinschreiben. Tut |
16 |
es auch nicht, überprüfen kann man das indem man /usr/portage leer |
17 |
macht, "emerge sync" aufruft und feststellt das danach alles noch |
18 |
geht. portage schreibt seine infos nach /var/... |
19 |
|
20 |
Du kannst auf Deinem Server getrost /usr/portage per nfs freigeben. Es |
21 |
kann von allen genutzt werden (egal welche Architektur). Wenn Du es |
22 |
read-only frei gibst, musst du auf den clients das DISTFILES lokal |
23 |
vorhalten und per make.conf einstellen. oder Du gibst das Verzeichnis |
24 |
in nfs mit den Optionen "rw,no_root_squash" frei. Aber nur intern, |
25 |
sonst ist das ne riesige Sicherheitslücke. |
26 |
|
27 |
Arnold |
28 |
|
29 |
-- |
30 |
visit http://dillenburg.dyndns.org/~arnold/ |
31 |
--- |
32 |
Wenn man mit Raubkopien Bands wie Brosis oder Britney Spears wirklich |
33 |
verhindern könnte, würde ich mir noch heute einen Stapel Brenner und |
34 |
einen Sack Rohlinge kaufen. |
35 |
|
36 |
-- |
37 |
gentoo-user-de@g.o mailing list |