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Am Donnerstag, 28. Oktober 2004 23:53 schrieb Roland Tapken: |
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> qmail: |
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> Aufwendige Installation/Konfiguration, eigenwilliges |
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> Verzeichnislayout. Catch-All-Adressen sind nur auf |
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> recht perversen Umwegen zu realisieren. Beim Einsatz von |
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> virtuellen Benutzern ist Catch-All soweit ich das bisher |
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> gesehen habe garnicht möglich. |
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> Für qmail spricht natürlich die hohe Sicherheit! |
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Ja, ok, wenn man die ultimativen Vorteile von qmail nicht kennt, ist es |
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natürlich nicht gut, ja. ;-) |
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Ich habe z.B. in /var/qmail/control/virtualdomains |
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bwurst.org:bernd-bwurst.org |
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Dann in ~bernd eine Datei ~/.qmail-bwurst:org-default mit dem Inhalt |
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|<virenscanner> |
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|<spamfilter> |
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./mailbox/default/ |
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Fertig, das ist der völlig unperverse catch-All für eine virtuelle |
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Domain. Reagiert auf alles, was nicht anderweitig definiert ist. |
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Schade, ich dachte ich könnte mal einen Einblick bekommen, was andere so |
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an QMail kritisieren. |
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Was ich selbst kritisiere ist, dass es kaum Möglichkeiten gibt, in den |
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SMTP-Dialog einzugreifen, dafür braucht man dann Patches, die mir den |
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Distri-Pflege-Komfort zerstören. Aber die völlig einfache und flexible |
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Verwaltung virtueller Domains und Catch-All-Adressen ist nun grade das, |
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was ich an QMail ungeheuer schätze. ;-)) |
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cu, Bernd |
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Als Gott die Zeit erschuf, machte er genug davon - Irisches Sprichwort |